Unser Konzept: Top-Referenten / Aktuelle Themen / Überzeugende Preise

Unsere Referenten/Innen in der FAO-Fortbildung Verkehrsrecht:

Wolfgang Ball

Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof a.D., Rechtsanwalt, Of Counsel bei Tiefenbacher Rechtsanwälte I Steuerberater, Heidelberg

.... Studium der Rechtswissenschaften an der Universität des Saarlandes.

Nach dem Zweiten Juristischen Staatsexamen 1975 Eintritt in den höheren Justizdienst des Landes Rheinland-Pfalz. 1978 Richter am Amtsgericht Pirmasens. 1983 Richter am Oberlandesgericht Zweibrücken.

Von Juli 1991 bis Januar 2014 Richter am Bundesgerichtshof und Mitglied des VIII. Zivilsenats, daneben von 1998 bis 2006 Mitglied des Kartellsenats.

Von Juli 2006 bis Januar 2014 Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof, VIII. Zivilsenat.

Seit 2004 im Nebenamt Richter der Berufungskammer der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt in Straßburg (bis 31. Dezember 2015).

Lehrbeauftragter der Juristischen Fakultät der Universität des Saarlandes.

Seit Juli 2014 Rechtsanwalt, Of Counsel bei Tiefenbacher Rechtsanwälte I Steuerberater, Heidelberg.

Seit Februar 2015 Ombudsmann Immobilien im IVD.

Prof. Dr. rer. biol. hum. Jochen Buck

Dipl.-Ing. und Sachverständiger, Direktor des Instituts für forensisches Sachverständigenwesen (IfoSA), München und Leiter des Externenmasters LL.M. im Fachbereich Verkehrs-, Straf und Versicherungsrecht an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU)

... geboren 1968 in Laupheim/Baden-Württemberg. Von der Regierung von Oberbayern öffentlich bestellt und beeidigt für Verletzungsmechanik. Professor für forensisches Sachverständigenwesen an der Hochschule Nürtingen-Geislingen (HfWU). Direktor des Inst. für forensisches Sachverständigenwesen und Leiter des Masterstudienganges (LL.M) für Verkehrs-, Straf- und Versicherungsrecht an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU).

Herausgeber des Handbuches der „Sachverständigenbeweis im Verkehrsrecht: Unfallrekonstruktion, Biomechanik, Messtechnik, Bildidentifikation, Alkohol und Drogen“, NOMOS-Verlag, Baden-Baden.

Jürgen Cierniak

Richter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe (4. Strafsenat)

Joachim Cornelius-Winkler

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Kanzlei für Versicherungs- und Schadensersatzrecht, Berlin sowie Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg

… hat in Freiburg/ Breisgau Rechtswissenschaft studiert und 1983 seine Ausbildung mit dem zweiten juristischen Staatsexamen abgeschlossen. Vor seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt war er langjährig in leitender Stellung in der Versicherungswirtschaft tätig, u.a. als Schadenleiter der GENERALI Rechtsschutzversicherung AG. Das Versicherungsrecht stellt zusammen mit dem Haftungs- bzw. Schadensersatzrecht auch den Schwerpunkt seiner anwaltlichen Tätigkeit dar. Im Bereich der Rechtsschutzversicherung ist Herr Cornelius-Winkler einer der wenigen anwaltlichen Spezialisten und im ganzen Bundesgebiet beratend und forensisch tätig. Er ist Mitglied des Ausschusses Rechtsschutzversicherung der RAK Berlin und des Ausschusses Versicherungsrecht der BRAK.

Rechtsanwalt Cornelius-Winkler ist Autor/Mitautor folgender Buchveröffentlichungen:

  • Harbauer, Rechtsschutzversicherung, ARB- Kommentar, C.H.  Beck Verlag, 8. Aufl. 2018  
  • Cornelius-Winkler: Rechtsschutzversicherung - Ein  Leitfaden für die Praxis mit Übungsaufgaben, Kontrollfragen und Checklisten.  Verlag Versicherungswirtschaft, 4. Aufl., Karlsruhe 2019  
  • Cornelius-Winkler in Münchener Kommentar zum  Straßenverkehrsrecht, Bd. 2, Rechtsschutzversicherung, C.H. Beck,  2017  
  • Veith/Gräfe (Hrsg.): Der Versicherungsprozess, Nomos  Verlag, 3. Aufl. 2015  
  • Cornelius-Winkler, Kompendium Versicherungsrecht und  Rechtskunde, C.H. Beck, 2014  
  • Cornelius-Winkler, Die Rechtsschutzversicherung im  Mietrecht, in: Lützenkirchen (Hrsg): Mietrecht, 2014  
  • Cornelius-Winkler / Ennemann: Rechtsschutzversicherung und  Gebühren im Arbeitsrecht, 1. Aufl., Münster 2008,

sowie Veröffentlichungen in Fachzeitschriften (Auszug):

  • Mitversicherungskonstellationen in der Verkehrsrechtsschutzversiche-rung,  SVR 2005, 321  
  • Deckungszusage im Arbeitsrechtsschutz unter Vorbehalt? in: VersR 06, 194  ff.  
  • Anmerkung zu OLG München 25 W 999/05 (Ausschlusstatbestand  Insolvenz-verfahren) in: r +s 2007, 375;  
  • Zur Unwirksamkeit des § 17 Abs. 5 c) cc) ARB 2000 in: r+s 2010,89  
  • Zur Neufassung der Obliegenheiten nach Eintritt eines Versicherungsfalls  in den ARB 2010 in: r+s 2011, 141.  
  • Die Rechtsschutzversicherung im Verkehrsrecht SVR 2011, 41  
  • Nochmals: Die Schadenminderungsobliegenheit des VN in der RSV, VersR 2012,  1224  
  • Anm. zu BGH IV ZR 213/11 in r+s 2013, 71 (Vergleichsklausel)  
  • Schadenmanagement der Rechtsschutzversicherer im Verkehrsrecht, SVR 2013,  201 (Tagungsbeitrag zum Verkehrsgerichtstag 2013)  
  • Der Versicherungsfall im Vertragsrechtsschutz, NJW 2013, 3060  
  • Schadenfreiheitsrabatte und „aktives Schadenmanagement“ -  Paradigmenwechsel in der Rechtsschutzversicherung? in NJW 2014, 588  
  • Kausalität und Rechtsschutzfall, VersR 2015, 1476  
  • Ständige Urteilsbesprechungen bei juris-Versicherungsrecht. 

In unseren Fachanwaltslehrgängen im Versicherungsrecht referiert Herr Rechtsanwalt Cornelius-Winkler ab 2006 den Themenbereich „Rechtsschutzversicherungsrecht", "Bauwesenversicherung" und "Recht der Versicherungsaufsicht".

Gracia Dahmen

Oberamtsanwältin, Staatsanwaltschaft Duisburg

.... ist nach einer mehrjährigen Tätigkeit als Rechtspflegerin bei Gerichten seit 2001 im Amtsanwaltsdienst und seit 2005 als Amtsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Duisburg tätig.

Ihre Tätigkeitsschwerpunkte sind allgemeines Strafrecht, insbesondere Verkehrsstrafrecht, sowie das Lebensmittelrecht.

Als Dozentin und Tagungsleiterin leitet sie seit Jahren Fortbildungsveranstaltungen an der Justizakademie des Landes NRW mit Schwerpunkt Verkehrsrecht. Als Referentin tritt sie auch bei anderen Justizbehörden bzw. Justizakademien auf und bildet dort Richter, Staatsanwälte und Amtsanwälte im Bereich des Straßenverkehrsrechts fort. Sie hält Vorträge zum Straßenverkehrsrecht vor Fachanwälten, unterrichtet an berufsbildenden Schulen Rechtskunde und ist im Rahmen von Fortbildungsveranstaltungen bei der Polizei Duisburg tätig.

 

Hans-Günter Ernst

Vors. Richter am OLG Düsseldorf (Fachsenat für Verkehrsrecht; vormals auch Arzthaftungssachen)

.... nach Studium in Erlangen und Köln, Referendariat in Köln und München. Von 1988 bis 2002 war Herr Ernst als Richter am LG und OLG Köln tätig. Von 2003 bis 2011 und seit dem 01.09.2020 als Vorsitzender, war/ist er Mitglied des 1. Zivilsenats des OLG Düsseldorf (Fachsenat für Verkehrsrecht); zwischenzeitlich, von 2011 bis 2016, gehörte er dem dortigen Arzthaftungssenat an und leitete anschließend bis 2020 einen Familiensenat). Über 10 Jahre hinaus reichen seine Erfahrungen als Leiter von zivilrechtlichen Referendararbeitsgemeinschaften.

Er ist darüber hinaus seit vielen Jahren in der juristischen Fortbildung, der Fachanwaltsausbildung und bei Fachtagungen (z.B: VGT Goslar 2011; Frühjahrstagung der AG Medizinrecht DAV 2019) als Referent tätig, insbesondere im Bereich des Haftungs- und Schadensrechts (Grundlagen der verkehrsrechtlichen, ärztlichen Haftung, Abrechnung des Fahrzeugschadens, Abrechnung des Personenschadens bei Verkehrsunfällen/ nach ärztlichen Behandlungsfehlern).

Herr VROLG Hans-Günter Ernst ist Autor/Mitautor zahlreicher Fachbeiträge und Mitherausgeber. Zu seinen Veröffentlichungen in neuerer Zeit zählen:

  • Ernst/Lang, Schmerzensgeld und Haushaltsführungsschaden – Sind die Schätzungsgrundlagen noch aktuell?, VersR 2019, 1122 ff.
  • Die Kunst des Abfindungsvergleichs Teile 1 und 2, Verkehrsrecht aktuell 2019, 63, 81 ff.
  • Haushaltsführungsschaden: Dies müssen Sie bei einem getöteten Haushaltsführer beachten, Verkehrsrecht aktuell 2017, 194 ff.
  • Haushaltsführungsschaden: Das müssen Sie wissen, Verkehrsrecht aktuell 2017, 174 ff.
  • Rentenkürzungsschaden nach Verkehrsunfall trotz vollem Beitragsausgleich durch den Schädiger? Verkehrsrecht aktuell 2017, 118 ff.
  • Die Feststellung des groben Behandlungsfehlers, H.-D. Steinmeyer et al. (Hrsg.), Medizin - Haftung - Versicherung, Festschrift für Karl-Otto Bergmann zum 70. Geburtstag, 1. Aufl. 2016, 21 ff.
  • Kinder als Unfallgeschädigte, Verkehrsrecht aktuell 2013, 6 ff.
  • Arbeitshilfe: Abrechnung des Fahrzeugschadens nach BGH, (Eggert/Ernst) Verkehrsrecht aktuell 10/2012
  • Der Betrieb des Kraftfahrzeugs, SVR 2011, 247 ff.
  • Schmerzensgeld bei Schwerstverletzten – Wo liegen die Grenzen?, PSaktuell 2011, 1 ff.
  • Unsichtbare Verletzungen nach leichten Verkehrsunfällen (aktualisiert), Forum Medizinische Begutachtung 2/2010, 32 ff.
  • Der Abfindungsvergleich beim Personenschaden: Chancen und Risiken, Verkehrsrecht aktuell 2010, 149 ff.
  • Arbeitshilfe: Abrechnung des Fahrzeugschadens nach BGH, (Eggert/Ernst) Verkehrsrecht aktuell 8/2010, 128.
  • Psychosomatische Schäden und deren Folgen aus zivilrichterlicher Sicht, PSaktuell, 1/2010, 4 ff.
  • BGH U. v. 08.12.2009, VI ZR 119/09: Teilreparatur innerhalb der 130%-Grenze – Folgen für die Praxis, DAR 2010, 231 ff.
  • Anmerkung zu BGH, U. v. 09.06.2009, VI ZR 110/08 (Fiktive Abrechnung auf Neuwagenbasis), DAR 2009, 452 ff.
  • Anmerkung zu BGH, U. v. 03.02.2009, VI ZR 183/08 (Haushaltsführungsschaden), DAR 2009, 263 ff.
  • Mietwagenkosten aktuell, (Eggert/Ernst) Verkehrsrecht aktuell 2009, 23 ff.
  • Arbeitshilfe: Abrechnung des Fahrzeugschadens nach BGH, (Eggert/Ernst) Verkehrsrecht aktuell 2008, 28; 2009, 41.
  • Anmerkung zu BGH, U. v. 03.02.2009, VI ZR 183/08 (Haushaltsführungsschaden), DAR 2009, 263, 264 ff.
  • Anmerkung zu BGH, U. v. 09.06.2009, VI ZR 110/08 (Fiktive Abrechnung auf Neuwagenbasis), DAR 2009, 452 ff.
  • Unsichtbare Verletzungen nach leichten Verkehrsunfällen, in: Hans-Günter Ernst / Christian Huber / Rolf Krücker / Kurt Reinking (Hrsg.): Festschrift für Christoph Eggert zum 65. Geburtstag, 1. Aufl. 2008, 195 ff.
  • Medizinische Begutachtung von PTBS aus zivilgerichtlicher und verkehrsunfallrechtlicher Sicht, Forum Medizinische Begutachtung 2007, 40 ff.
  • Die 24 wichtigsten Punkte zur optimalen Durchsetzung des Haushaltsführungsschadens, Verkehrsrecht aktuell 2008, 42 ff.
  • Die 12 wichtigsten Punkte zur Erfassung und Durchsetzung des Erwerbsschadens, Verkehrsrecht aktuell 2008, 132 ff.
  • Erfolgreicher Nachweis von Unfallverletzungen und deren Folgen, Verkehrsrecht aktuell 2008, 186 ff.

 

Lena Flocken

Richterin am Amtsgericht Duisburg


... ist am Amtsgericht Lena Flocken ist am Amtsgericht in Duisburg tätig und bearbeitet dort seit Jahren ein Straf- und Ordnungswidrigkeitendezernat. Des Weiteren ist Frau Flocken Ermittlungsrichterin und schwerpunktmäßig Haftrichterin. Zudem bearbeitet sie Fälle aus dem Wirtschaftsstrafrecht. 

Darüber hinaus ist Dozentin in der Rechtsanwalts- und Fachanwaltsfortbildung sowie der Richterakademie und leitet regelmäßig Referendar-AGs.


Dietrich Freyberger

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verkehrsrecht, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Fachanwalt für Medizinrecht, Bonn

... seit 1981 als Rechtsanwalt in Bonn tätig mit Tätigkeitsschwerpunkt im (Arzt-)Haftungs- und Versicherungsrechts. In zahlreichen Veröffentlichungen hat er zu Fragen des Verkehrs- und Versicherungsrechts Stellung genommen.

Er ist Mitautor von Vorwerk (Hrsg.) Das Prozessformularbuch, 12. Aufl., wo er die Kapitel übernommen hat, die sich mit dem Haftungs- und Versicherungsrecht befassen.

Ferner ist er Mitglied bzw. stellvertretendes Mitglied des Vorprüfungsausschusses der Rechtsanwaltskammer Köln für Versicherungsrecht und für Verkehrsrecht.

Dr. Hans-Joachim Gerst

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, Counsel-ICC, Lehrbeauftragter an der Bucerius Law School in Hamburg, Hamburg

.... ist als Fachanwalt für Strafrecht in allen Deliktbereichen überregional als Strafverteidiger und Berater tätig. Als einer von nur etwa einem guten Dutzend deutscher Strafverteidigerinnen und Strafverteidiger ist Dr. Gerst zudem als Verteidiger vor dem Internationalen Strafgerichtshof in den Haag (ICC) zugelassen und Gründungsmitglied der dort im Jahr 2016 etablierten berufsständischen Vereinigung (ICCBA). Insbesondere Verteidigungen auf den Gebieten des Wirtschafts-, Steuer- und Kapitalstrafrechts zählen zu seinem Tätigkeitsfeld.

Von der renommierten privaten Hochschule für Rechtswissenschaft Bucerius Law School in Hamburg ist er bereits 2011 zum Lehrbeauftragten bestellt worden. Ferner ist Dr. Gerst Mitglied des Justizprüfungsamtes bei dem Hanseatischen Oberlandesgericht.

Näheres unter http://www.gerst.info/ !

Zu seinen Veröffentlichungen gehören:

Bücher:

  • „Zeugen in der Hauptverhandlung - Vernehmungsrecht, Vernehmungslehre, Vernehmungstaktik", ZAP-Verlag, 1. Aufl. 2016, 576 Seiten
  • "Profiler – Vom Täterprofilersteller in den USA und der Implementierbarkeit einzelner Aspekte seiner Tätigkeit in das deutsche Rechtssystem“, Herbert Utz Verlag München, 2. Auflage 2005, 1. Aufl. Dissertation, Hamburg, 2002. Hier hat Dr. Gerst hat die Grundlage und die Referenz für die juristische Besprechung des Sujets der operativen Fallanalyse gelegt.

Buchbeiträge:

  • „Die rechtliche Bedeutung von Interviews mit inhaftierten Serienmördern für Deutschland“, in: Serienmord. Kriminologische und kulturwissenschaftliche Skizzierungen eines ungeheuerlichen Phänomens, S. 166 – 186, Bellevelle Verlag 2004
  • „Produktstrafrecht“ in: Böttger (Hrsg.) Wirtschaftsstrafrecht in der Praxis, StRR Schriften für die Strafrechtspraxis ZAP-Verlag, 1. Aufl. 2011
  • „M & A - Rechtliche Grundlagen unter besonderer Berücksichtigung strafrechtlicher Aspekte“ in: Balz/Arlinghaus, 3. Auflage „Praxisbuch Mergers & Acquisitions", Balz/Arlinghaus, 3. Auflage „Praxisbuch Mergers & Acquisitions", 2014
  • Kommentierung §§ 198 ff. GVG und der EMRK (Art. 5 IV, 6 I u. II, 8, 11) in: „Praxiskommentar Wirtschaftsstrafrecht", Esser/Rübenstahl/Saliger/Tsambikakis (Hrsg.), Verlag Dr. Otto Schmidt KG, in Vorbereitung für 2017

Zeitschriften:

  • „Zur Erstellung von Täterprofilen“, in: „Kriminalistik“ Heft 5/2000, S. 315 – 321
  • „Dosis sola venenum facit – Aber welche Dosis?“, in: Neue Zeitschrift für Strafrecht Heft 3/2011, S. 136 - 140
  • „Zwischen Verkaufsgeschick und Betrug: Strafbarkeitsrisiken beim Vertrieb von Kapitalanlageprodukten am Beispiel offener Immobilienfonds“, in: Strafverteidiger Forum (StraFo), Heft 2/2011, S. 29 - 34 (gemeinsam mit Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht Dirk Meinicke)
  • „Wiederholungsfragen in der Hauptverhandlung - Alltägliches Prozessgeschehen im Brennglas von Rechtsprechung, Literatur und Praxis", in: Arbeitszeitschrift für das gesamte Strafrecht (StRR), Heft 5/2011, S. 168 -171
  • „Die strafrechtliche Relevanz der Kick-Back-Rechtsprechung des XI. BGH-Zivilsenates und die Folgen für eine ordnungsgemäße Compliance-Funktion", in: Corporate Compliance Zeitschrift (CCZ), Heft 3/2011, S. 96 - 101 (gemeinsam mit Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht Dirk Meinicke)
  • „Fang- und Suggestivfragen in der Hauptverhandlung – Alltägliches Prozessgeschehen im Brennglas von Rechtsprechung, Literatur und Praxis (Fortsetzung von StRR 5/2011, S. 168 ff.)“, in: Arbeitszeitschrift für das gesamte Strafrecht (StRR) Heft 11/2011, S. 408-410
  • „Unternehmensinteresse bei Internal Investigations - Problemskizze und praktische Lösungswege -“, in: Corporate Compliance Zeitschrift (CCZ) Heft 1/2012 , S. 1 - 5
  • „Das unterschätzte Verteidigungsmittel in der Hauptverhandlung - Protokollierungsanträge gemäß § 273 Abs. 3 Satz 1 StPO“, in: Arbeitszeitschrift für das gesamte Strafrecht (StRR) Heft 9/2012, S. 324 - 327
  • „Der Zeuge auf Skype – Verteidigung mit Videotechnik“, in: StraFo 2013, Heft 3 S.103 ff.
  • „Die Konventionsgarantie des Art. 6 Abs. 3 lit c und die Abwesenheitsverwerfung gemäß § 329 Abs. 1 S. 1 StPO - Ein kleiner Schritt für Straßburg, ein zu großer für Deutschland ?“, In: Neue Zeitschrift für Strafrecht, Heft 6/2013, S. 310-312
  • „Organuntreue und gesetzeswidrige Zahlungen“, WiJ – Journal der Wirtschaftsstrafrechtlichen Vereinigung e.V., Ausgabe 4/2013
  • „Das Kreuzverhör gemäß § 239 StPO - Zur notwendigen Erweckung einer sinnvollen Idee", in: Arbeitszeitschrift für das gesamte Strafrecht (StRR), Heft 6/2014, S. 204 – 207

Anmerkungen:

  • Anmerkung zu OLG München, 4. Strafsenat, Beschluss vom 17.01.2013, 4 StRR (A) 18/12 in: Arbeitszeitschrift für das gesamte Strafrecht" (StRR), Heft 4 2013, S. 147
  • Anmerkung zu "Neziraj ./. Deutschland", Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, 08.11.2012, in: Arbeitszeitschrift für das gesamte Strafrecht" (StRR), Heft 1/2013, S. 23 ff.)
  • Anmerkung zu BGH, Beschluss vom 08.10.2013 (4 StR 272/13) in: Journal der Wirtschaftsstrafrechtlichen Vereinigung (WiJ), 3/2014

Rezensionen:

  • Gercke/Kraft/Richter: „Arbeitsstrafrecht – Strafrechtliche Risiken und Risikomanagement“ Verlag C.F. Müller, 2012, in: Arbeitszeitschrift für das gesamte Strafrecht (StRR), Heft 12 / 2012, S. 547
  • Wolter, Kathleen Maja, „Vorabentscheidungsverfahren und Beschleunigungsgebot in Strafsachen“, Beiträge zum Internationalen und Europäischen Strafrecht, Band 12, Duncker & Humblot, 2011, WiJ – Journal der Wirtschaftstrafrechtlichen Vereinigung e.V., Ausgabe 1/2013
  • Helmert, Volker, „Der Straftatbegriff in Europa – Eine rechtsvergleichende Untersuchung der allgemeinen Voraussetzungen der Strafbarkeit in Deutschland, England, Frankreich und Polen“
  • Beiträge zum Internationalen und europäischen Strafrecht, Band 10, Duncker und Humblot, 2011, WiJ – Journal der Wirtschaftstrafrechtlichen Vereinigung e.V.
  • Burhoff, Detlef „Handbuch für das strafrechtliche Ermittlungsverfahren", 6. Auflage und „Handbuch für die strafrechtliche Hauptverhandlung", 7. Auflage, ZAP-Verlag, 2013 in: Arbeitszeitschrift für das gesamte Straßenverkehrsrecht" (VRR)
  • Kühne, Hans-Heiner „Strafprozessrecht - Eine systematische Darstellung des deutschen und europäischen Strafverfahrensrechts“, 9., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage 2015, C.F. Müller Verlag, Heidelberg, WiJ - Journal der Wirtschaftstrafrechtlichen Vereinigung e.V., Ausgabe 2/2016

 

Dr. jur. utr. Georg Gieg

Richter am Bayerischen Obersten Landesgericht

 

.... nach Studium, Referendariat und Promotion in Würzburg ist Herr Dr. Gieg seit 1991 in der bayerischen Justiz als Staatsanwalt und Richter tätig. 1995/96 wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Bundesanwaltschaft. 1996-1998 sowie 2000/2001 jeweils wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Bundesverfassungsgericht. 2001 Ernennung zum Staatsanwalt als Gruppenleiter; 2004 Ernennung zum Richter am Oberlandesgericht.

Im März 2019 Ernennung zum Richter am Bayerischen Obersten Landesgericht. In dieser Position übt Herr Dr. Gieg zugleich die Funktion als stellvertretender Vorsitzender des in Bamberg ansässigen 2. Revisions- und Rechtsbeschwerdesenats des Bayerischen Obersten Landesgerichts (BayObLG) aus; darüber hinaus ist er (weiterhin) als verantwortlicher Fachpressereferent tätig.
Neben fortlaufenden Entscheidungsbesprechungen und Aufsätzen u.a.

  • Mitkommentator des aktuell in 8. Aufl. [2019] vorliegenden renommierten "Karlsruher Kommentars zur StPO"
  • Mitautor des aktuell in 5. Aufl. [2018] vorliegenden, von Detlef Burhoff herausgegebenen Standardwerks "Handbuch für das straßenverkehrsrechtliche OWi-Verfahren".

Dr. Georg Gieg ist seit vielen Jahren als Lehrbeauftragter und Referent sowie Spezialist für das strafprozessuale Revisions- und Rechtsbeschwerdeverfahren u.a. im Rahmen der bayerischen Richterfortbildung und bundesweit in der Rechtsanwaltsfortbildung tätig. Er überzeugt durch Kompetenz, höchste Aktualität und demgemäß außerordentliche Flexibilität, die es dem Referenten nicht zuletzt aufgrund der Konzeption seines ausgereiften Unterrichtsmaterials (ggf. ergänzt durch ‚Trainingsakte‘ und aufwändiger Präsentation) erlaubt, sich im Rahmen seines freien und engagiert-lebendigen Vortrags auch spontan auf aus dem Teilnehmerkreis gewünschte besondere Fragestellungen und vertiefende Fachdiskussionen einzulassen.

Dr. Henning Hartmann

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, Fachanwalt für Verkehrsrecht, Dr. Hartmann & Partner, Oranienburg

... ist seit 20 Jahren auf den Gebieten Verkehrsrecht und Strafrecht aktiv. Gebürtig aus Bielefeld, praktiziert er seit seinem 26. Lebensjahr als Anwalt und seit 1998 in eigener Kanzlei in Oranienburg bei Berlin.

Legt in seiner praktischen Arbeit Wert auf lösungsorientierte, umsetzbare Instrumentarien, nicht auf akademische Spitzfindigkeiten. Diese praxisorientierte, auf Umsetzbarkeit gepolte Vorgehensweise prägt auch seinen Vortrag. Vermittelt dabei auch die wirtschaftlichen Begleitgedanken, also die Wege zu erfolgreicher PR, zum Gebührenerfolg und zur Gebührenoptimierung.

Hat das Thema "EU-Führerschein" seit 2010 zu seinem Steckenpferd gemacht und ist auf diesem Gebiet deutschlandweit führend bei Besprechungen und Beiträgen im Internet und in Printmedien.

Veröffentlichungen:

  • Derzeit ca. 750 Beiträge für regionale und überregionale Printmedien sowie Internetportale, mit dem Schwerpunkt Strafrecht und Verkehrsrecht
  • Dissertation zum Thema „Gesamtschadensliquidation nach §§ 92, 93 InsO hinsichtlich Neugläubigerschäden“, veröffentlicht 2003
  • Masterarbeit zum Thema "The Warrant of Impediment of Departure as a means of interim relief"

Näheres unter http://www.ra-hartmann.de/dr-henning-karl-hartmann-m-phil .

Christoph Günther

Richter am Amtsgericht Duisburg-Ruhrort

… ist als Strafrichter tätig. Davor bearbeitete er bereits am Amtsgericht Duisburg ein Straf- und Ordnungswidrigkeitendezernat. Vor seiner Tätigkeit als Richter arbeitete er als Rechtsanwalt in einer Großkanzlei im Fachbereich Immobilienrecht. 

Herr Günther ist Dozent in der Rechtsanwalts- und Fachanwaltsfortbildung sowie der Richterakademie und leitet regelmäßig Referendar-AGs. Darüber hinaus ist er Lehrbeauftragter an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW.

Christoph Heinrichs

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verkehrsrecht/Fachanwalt für Versicherungsrecht, Dr. Fenner Bockhöfer Henkys Rechtsanwälte Notare, Leer

Rechtsanwalt seit 1998 und Fachanwalt für Verkehrsrecht sowie Fachanwalt für Versicherungsrecht. Partner der Kanzlei Dr. Fenner Bockhöfer Henkys in Leer und ADAC Vertragsanwalt. Tätigkeitsschwerpunkt im Bereich Verkehrsrecht, insbesondere Haftungsrecht sowie Versicherungsrecht. Näheres unter www.recht-leer.de .

Mitautor in

  • Halm/Kreuter/Schwab, AKB-Kommentar,
  • Staudinger/Halm/Wendt, Fachanwaltskommentar Versicherungsrecht
  • sowie diverse Veröffentlichungen in Fachzeitschriften.

Tätigkeit als Referent in der Fachanwaltsausbildung im Verkehrsrecht sowie zahlreiche Vorträge zum Versicherungsrecht im Verkehrsrecht.

Eva Maria Hettwer

Rechtsanwältin und Fachanwältin für Verkehrsrecht, Kanzlei Mielchen Hettwer, Hamburg


… ist seit 2003 als Rechtsanwältin im Bereich des Verkehrsrechts tätig. Schwerpunkte Ihrer Tätigkeit sind die zivilrechtlichen Gebiete des Verkehrsrechts wie die Abwicklung von Unfallschäden, das Kauf- und Werkvertragsrecht und insbesondere das Leasingrecht. 

Sie ist Mitautorin von:

  • -    Reinking/Eggert Der Autokauf, 14. Auflage 
  • -    Nomos Kommentar BGB Schuldrecht, Anhang II zu §§ 535 – 580 a: Leasing

Veröffentlichungen in Fachzeitschriften:

  • -    DAR Januar 2021, Anmerkung zu BGH, Urteil vom 30.09.2020, VIII ZR 48/18
  • -    DAR Mai 2021, Die Abwicklung von Haftpflichtschäden bei Leasingfahrzeugen

Referentinnentätigkeiten:

  • -    12. Autorechtstag 2019, „Kfz-Leasing-aktuell – Vertragsgestaltung, Widerruf, Gewährleistung, Unfall Rückgabe“
  • -    9. DAV - VerkehrsAnwaltsTag 2021, „Aktuelle Entscheidungen aus dem Kauf- und Leasingrecht“

Näheres unter www.mielco.de

Dr. med. Helge Hölzer

Rechtsanwalt und Facharzt für Chirurgie, Ratajczak & Partner, Rechtsanwälte, Partnerschaftsgesellschaft, Sindelfingen

... Erstes juristisches Staatsexamen 1979, zweites juristisches Staatsexamen 1982. Ab 1986 Ausbildung zum Arzt für Chirurgie an den Städt. Kliniken Dortmund. 1987 Wechsel an die Chirurgische Klinik der Universität Tübingen. Juli 1989 Promotion über den „Einfluss der Pankreasdenervation auf die Freisetzung von Pankreatischem Polypeptid“. 1989 bis 1991 Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft an der University of California, Los Angeles. 1991 – 1994 Chirurgische Abteilung der Universitätsklinik Tübingen und Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Tübingen mit Prüfung zum Facharzt für Chirurgie.

Als Rechtsanwalt ist Herr Dr. Helge Hölzer seit 1994 ausschließlich im Medizinrecht tätig. Herr Rechtsanwalt Dr. Helge Hölzer ist als Rechtsanwalt in Sindelfingen in einer bekannten medizinrechtlichen Kanzlei tätig. Näheres www.rpmed.de  
Zudem ist er reguläres Mitglied des Prüfungsausschusses "Medizinrecht" der Rechtsanwaltskammer Stuttgart.

Durch seine Doppelqualifikation als Arzt/Chirurg und als Rechtsanwalt ist Dr. Helge Hölzer prädestiniert für das Tätigkeitsgebiet des Medizinrechts. Seine Tätigkeitsgebiete liegen im Recht der Heilberufe, insb. Kassenarztrecht, im Berufsrecht der Zahnärzte und Ärzte, im (Zahn)arzthaftungsrecht sowie im Krankenhausrecht.

 

Ralph Gübner

Fachanwalt für Strafrecht, Die Anwälte, Kiel

... seit 1999 ist Herr Rechtsanwalt Ralph Gübner Fachanwalt für Strafrecht und arbeitet als Sozius in einer Kieler Kanzlei, die überwiegend strafrechtlich ausgerichtet ist. Neben dem Verkehrsrecht zählen zu seinen weiteren Tätigkeitsschwerpunkten das Arztstrafrecht sowie das (vertrags-)ärztliche Disziplinar- und Berufsrecht.

Als Referent und Autor ist er seit vielen Jahren auf dem Gebiet des Verkehrsstraf-, Ordnungswidrigkeiten- und Fahrerlaubnisrechts tätig. Er ist

  • Mitautor des Handbuchs für das straßenverkehrsrechtliche OWi-Verfahren (Herausgeber: Burhoff).

Für die Juristischen Fachseminare ist Herr Rechtsanwalt Ralph Gübner seit 2006 mit dem Themenbereich "Recht der Fahrerlaubnis, insb. Erwerb, Entziehung und Neuerteilung der Fahrerlaubnis" in den Fachanwaltslehrgängen im Verkehrsrecht tätig.

Jürgen Jahnke

Rechtsanwalt, ltd. Referent in der Kraftfahrt-Abteilung LVM Versicherungen a. G., Münster

Ottheinz Kääb LL.M.

Rechtsanwalt, Senator E.h., Fachanwalt für Versicherungsrecht, Fachanwalt für Verkehrsrecht, München

... ist seit 1970 Mitglied des Vorstands der Rechtsanwaltskammer, war dort von 1972 bis 1984 Vizepräsident und leite seit 1984 die Abteilung VII, die Juristenausbildung, der Kammer. Seit 1984 ist Herr Rechtsanwalt Kääb LL.M. im Verwaltungsrat der Bayerischen Rechtsanwalts- und Steuerberaterversorgung und war dort zum einen der Erfinder dieses Versorgungswerks und 16 Jahre lang Vorsitzender des Verwaltungsrats. Sein Engagement endet mit Ablauf der Wahlperiode zum 31.12.2016.

Herr Rechtsanwalt Kääb LL.M. ist Träger des Bayerischen Verdienstorden und des Bundesverdienstkreuzes erster Klasse. Ferner wurde ihn die Ehrung eines Senators durch das Land Baden-Württemberg zuteil.

Als Mitherausgeber bzw. Autor der Zeitschrift SVR (Zeitschrift für Straßenverkehrsrecht) sowie der Handbücher für den Fachanwalt für Verkehrsrecht sowie des Handbuchs der Referendarausbildung Anwaltsrecht I und II. Ferner ist er Herausgeber und maßgeblicher Autor des Beck‘schen Fachdienstes Straßenverkehrsrecht. Dieser erscheint 14tägig und jetzt im zehnten Jahrgang.

Ferner ist er Dozent am Studiengang "Master of Laws LL.M. Verkehrs-, Straf- und Versicherungsrecht" der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen. Seit 25 Jahren ist Herr Rechtsanwalt Kääb LL.M. Vorstandsvorsitzender des Vereins „Selbsthilfe der Rechtsanwälte e.V.“ mit Sitz in München.

Prof. Dr. rer. nat. Günter Köhnken

Lehrstuhl für Rechtspsychologie, Psychologische Diagnostik und Persönlichkeitspsychologie an der Universität Kiel, Direktor des Zentrums für Rechtspsychologie, Kriminalwissenschaften und forensische Psychopathologie an der Universität Kiel

... nach einer Ausbildung zum Verwaltungsbeamten in Bremen Studium der Psychologie in Kiel, Promotion und Habilitation in Kiel, 1989 - 1991 Lehrstuhlvertretung an der Universität Marburg, 1991 - 1994 Department of Psychology an der University of Portsmouth, GB, seit 1994 Direktor des Instituts für Psychologie der Universität Kiel, Direktor des Zentrums für Rechtspsychologie, Kriminalwissenschaften und forensische Psychopathologie an der Universität Kiel.

Gutachtertätigkeit für zahlreiche Gerichte in Deutschland, Österreich, Luxemburg, Schweiz, England zu Fragen der Glaubhaftigkeit von Aussagen, der Zuverlässigkeit von Tatverdächtigenidentifizierungen und der Glaubhaftigkeit von Geständnisaussagen.

Ausgewählte Publikationen:

  • Köhnken, G. (1990). Glaubwürdigkeit. München: Psychologie Ver­lags Union.
  • Köhnken, G. & Sporer, S. (Hrsg.) (1990). Identifizierung von Tatverdächtigen durch Augenzeugen: Psychologische Erkenntnisse, Probleme und Per­spek­tiven. Göt­tingen: Hogrefe.
  • Malpass, R.M., Sporer, S.L. & Köhnken, G. (Hrsg.) (1996). Psychological issues in eyewitness identification. Mahwah, NJ: Erlbaum.
  • Lempp, R., Schütze, G. & Köhnken, G. (2003). Forensische Psychiatrie und Psychologie des Kindes- und Jugendalters. Darmstadt: Steinkopff.
  • Ostendorf, H., Köhnken, G. & Schütze, G. (Hrsg.) (2002). Agression und Gewalt. Frankfurt/Main: Lang.
  • Köhnken G. & Bliesener, Th. (2005). Forensische Psychologie. In D. Frey & C. Graf Hoyos (Hrsg.), Psychologie in Gesellschaft, Kultur und Umwelt, S. 3-10.
  • Bliesener, Th. & Köhnken G. (2005). Kriminalpsychologie. In D. Frey & C. Graf Hoyos (Hrsg.), Psychologie in Gesellschaft, Kultur und Umwelt, S. 11-17.
  • Bliesener, Th. & Köhnken, G. (2006). Rechtspsychologie. In K. Pawlik (Hrsg.), Hand­buch Psychologie. Heidelberg: Springer.
  • Köhnken. G. (2006). Glaubwürdigkeit. In Widmaier, G. (Hrsg.), Münchner Anwalts­hand­buch Strafverteidigung. München: C.H. Beck Verlag.
  • Deckers, R. & Köhnken, G. (Hrsg.) (2007). Die Erhebung von Zeugenaussagen im Strafprozess. Juristische, aussagepsychologische und psychiatrische Aspekte. Berlin: Berliner Wissenschafts-Verlag.
  • Kraus, U. vom Schemm, K. & Köhnken, G. (2007). Sind ältere Menschen schlechtere Zeugen? Erinnerungsgenauigkeit und Folgen suggestiver Befragung im Altersvergleich. C. Lorei (Hrsg.), Polizei und Psychologie.
  • Köhnken, G., Kraus, U. & vom Schemm, K. (2007). Fünfzig Jahre und kein bisschen weise - gibt es wirklich Lügensymptome im nonverbalen Verhalten? In C. Lorei (Hrsg.), Polizei und Psychologie.
  • Köhnken, G. (2007). Fehlerquellen in aussagepsychologischen Gutachten. In Deckers, R. & Köhnken, G. (Hrsg.), Die Erhebung von Zeugenaussagen im Strafprozess. Juristische, aussagepsychologische und psychiatrische Aspekte. S. 1 - 41. Berlin: Berliner Wissenschafts-Verlag.
  • vom Schemm, K., Dreger, B. & Köhnken, G. (2008). Suggestion und konfirmatorisches Testen sozialer Hypothesen in Befragungssituationen. Forensische Psychiatrie, Psychologie und Kriminologie, 2, 20-27.
  • Köhnken, G., Kraus, U. & vom Schemm, K. (2008). Das Kognitive Interview (S. 232 - 243). In R. Volbert & M. Steller (Hrsg.), Handbuch der Rechtspsychologie, Göttingen: Hogrefe.
  • vom Schemm, K., Dreger, B. & Köhnken, G. (2008). Suggestion und konfirmatorisches Testen sozialer Hypothesen in Befragungssituationen. Forensische Psychiatrie, Psychologie und Kriminologie, 2, 20-27.
  • Vom Schemm, K. & Köhnken, G. (2008). Voreinstellungen und das Testen sozialer Hypothesen im Interview (S. 322 - 330). In R. Volbert & M. Steller (Hrsg.), Handbuch der Rechtspsychologie, Göttingen: Hogrefe.
  • Sporer, S.L. & Köhnken, G. (2008). Nonverbale Indikatoren von Täuschung (S. 353 - 363). In R. Volbert & M. Steller (Hrsg.), Handbuch der Rechtspsychologie, Göttingen: Hogrefe.

Leif Hermann Kroll

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verkehrsrecht, HAHN | KROLL + PARTNER Rechtsanwälte. Fachanwälte. Partnerschaftsgesellschaft mbB, Berlin


... ist Partner einer traditionsreichen Verkehrsrechtskanzlei mit über 60jähriger Geschichte und überwiegend in der Verteidigung in Bußgeld- und Strafverfahren tätig. Er lernte sein Verteidigerhandwerk bei einem ausgewiesenen Praktiker aus der Berliner „Verteidigerschule“ und übertrug dieses Wissen über engagierte, auch wenn nötig auch konfrontative Verteidigung mit Erfolg auf die Verkehrssachenverteidigung. Seit 2012 ist Rechtsanwalt Kroll Referent in der Rechtsanwaltsfortbildung und hat sich einen Namen als Praktiker gemacht, der mit Tipps und Tricks nicht „hinterm Berg hält“.

Diverse von RA/FAVerkR Kroll erstrittene Entscheidungen, von Amts- und Landgerichten, vorwiegend aber von Oberlandesgerichten bis hin zu einer Verfassungsbeschwerde wurden veröffentlicht und in einschlägigen Medien kommentiert.

Näheres unter http://www.hk-rae.de/rechtsanwalt-leif-hermann-kroll/ .

Dr. Jan Luckey LL.M. LL.M.

Richter am Oberlandesgericht Köln

... hat in Bonn studiert, dort auch zum internationalen Deliktsrecht promoviert und seine Mastertitel in Cambridge (GB) sowie an der Universität Nürtingen/Geislingen (dort im Verkehrs-, Versicherungs- und Strafrecht) erworben.

Seit 2001 ist er im Staatsdienst. Im Rahmen seiner richterlichen Tätigkeit war er u.a. mit Verkehrsunfallrecht und dem Recht der Verkehrsordnungswidrigkeiten befasst. Er ist daneben mit Vortrags- und Schulungstätigkeiten in der Fortbildung der Justiz betraut und zudem auch als Dozent im Rahmen der anwaltlichen Fortbildung auf dem Gebiet des Schadens- und Haftungs- sowie Straßenverkehrsrechts tätig.

Herr Dr. Luckey ist zudem Lehrbeauftragter der Universität Nürtingen/Geislingen für den Bereich des Verkehrshaftungs- und Personenschadens. Neben zahlreichen Aufsätzen ist Herr Dr. Luckey Autor / Mitautor folgender Werke:

  • Luckey: Personenschaden;
  • Jaeger/Luckey: Schmerzensgeld;
  • Jaeger/Luckey: Das neue Schadensersatzrecht;
  • Huber/Kadner Graziano/Luckey: Hinterbliebenengeld;
  • Himmelreich/Halm: Handbuch des Fachanwalts Verkehrsrecht;
  • Himmelreich/Halm/Staab: Handbuch der Kfz-Schadensregulierung;
  • Wenzel: Handbuch des Fachanwalts Medizinrecht;
  • Bachmeier: Kfz-Schadensregulierung;
  • Lütkes: Straßenverkehr.

Er kommentiert das Delikts- und Schadenrecht in den Kommentarwerken

  • Baumgärtel/Laumen/Prütting, Handbuch der Beweislast;
  • Prütting/Wegen/Weinreich: BGB.

Für die Juristischen Fachseminare ist Herr Dr. Luckey seit 2005 tätig und referiert in den Fachanwaltslehrgängen zum Verkehrsrecht den Themenbereich "Verkehrszivilrecht, insb. das Verkehrshaftungsrecht (Personenschaden)".

Prof. Dr. Karl Maier

Direktor der Forschungsstelle Versicherungsrecht am Institut für Versicherungswesen (IVW) der TH Köln

... nach Studium und Promotion an der Universität Freiburg arbeitete Prof. Maier von 1984 bis 1992 als Sozius einer wirtschafts- und versicherungsrechtlich ausgerichteten Rechtsanwaltskanzlei in Freiburg und war als Konkursverwalter tätig. Von 1992 bis 1994 hielt er eine Professur an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Köln inne. Seit 1994 ist er Professor an der Fachhochschule Köln (heute TH = Technische Hochschule), Institut für Versicherungswesen, mit den Fächern Wirtschaftsrecht, Kraftfahrt-, Unfall- und Rechtsschutzversicherung.

Prof. Dr. Karl Maier ist als Referent tätig beim C.H. Beck Verlag, Versicherungsforum, DAV sowie bei den Masterstudiengängen der Uni Münster und Hamburg.

Zu seinen Buchveröffentlichungen zählen:

  • Münchener Kommentar zum Versicherungsrecht Bd. 2 | Teil Kraftfahrtversicherung | C. H. Beck Verlag | München 2011
  • AKB Kommentar | Stiefel/Maier | 18. Aufl. | C. H. Beck Verlag | München 2010
  • Rechtsschutzversicherung | Harbauer Walter / Maier Karl / Bauer Günter / Stahl Peter | 8. Auflage | C.H. Beck Verlag | 2010
  • AKB 2008 und VVG - Reform, Auswirkungen auf die Kraftfahrtversicherung | Maier/Stadler | C.H.Beck Verlag | 2008
  • Die Kraftfahrt-Haftpflichtversicherung | Maier Karl / Biela Anno | C.H. Beck Verlag | 2001
  • Die Kaskoversicherung | Maier Karl / Biela Anno | C.H. Beck Verlag | 1998

Weitere Veröffentlichungen aus neuerer Zeit  in den Fachzeitschriften:

  • Das Verhältnis des § 142 StGB zu E. 1. 3 AKB 2008, r+s 2016, 64
  • Die neue Rechtsprechung des BGH zum Eintritt des VersFalls in der Rechtsschutzvers. , r+s 2015, 489
  • Die Fahrerschutzversicherung – Neue Wege beim Versicherungsschutz für den Fahrer | RuS 2014, 219-221
  • Neue Bedingungen in der Rechtsschutzversicherung (ARB 2012) | RuS 2013, 105-110
  • Betriebsschäden und Betriebsvorgänge in der Kaskoversicherung | Festschrift für Hermann Lemcke | r+s Sonderheft 2011, S. 85

Urteilsanmerkungen aus neuerer Zeit :

  • Relative Fahruntüchtigkeit in der Kasko – und in der Kfz – Haftpflichtversicherung (OLG Saarbrücken, Urt. v. 30.10. 2015 – 4 U 165/13, r+s 2015, 340
  • Kein Versicherungsschutz bei der Beförderung von beschädigten Sachen, LG Dessau – Rosslau Beschl. v. 7.8.2014, 5 S 201/13, r+s 2015, 126 2014
  • AG ALTENA: Keine Mitverursachung des Zugfahrzeugs und kein Gesamtschuldnerausgleich bei Schaden durch abgekoppelten Anhänger, AG Altena, r+s 2015, 128
  • Unwirksamkeit der Nachberechnung bei unzutreffenden Angaben zu Merkmalen der Beitragsberechnung | LG Dortmund v. 10.07.2014 - 2 O 261/13 | jurisPR-VersR 9/2014 Anm. 3
  • Rettungskosten bei Wildunfällen | AG Lörrach v. 02.12.2013 - 4 C 1368/13 | jurisPR-VersR 8/2014 Anm. 6
  • Zur Anwaltsempfehlung durch die Rechtsschutzversicherung und der freien Anwaltswahl | BGH v. 04.12.2013 - IV ZR 215/12 | RuS 2014, 73-74
  • Addition der Leistungsfreiheitsbeträge bei Obliegenheitsverletzungen vor und nach dem VersFall (Fahren ohne Fahrerlaubnis mit anschließender Unfallflucht) |OLG Celle Beschl. v. 26.07.2012 - 8 W 39/12 | RuS 2014, 59
  • Halter als Adressat einer Fahrtenbuchanordnung | OVG Lüneburg Beschl. v. 30.01.2014 - 12 ME 243/13 | RuS 2014, 407

Prof. Dr. Karl Maier referiert in unseren Fachanwaltslehrgängen im Verkehrs- sowie im Versicherungsrecht die Themenbereiche "Das Recht der Kraftfahrtversicherung" und "Kaskoversicherung".

Dr. Sven Marlow

Vors. Richter am Landgericht Berlin (Spezialkammer für Versicherungsrecht)

....war nach seinem 2. juristischen Staatsexamen zunächst Rechtsanwalt in Köln in der Kanzlei „Dres. Bach, Langheid & Dallmayr“ (BLD), einer versicherungsrechtlichen Spezialkanzlei. Er promovierte im Versicherungsrecht am Lehrstuhl Prof. Dr. Schirmer in Berlin, bei dem er als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig war. Seit 1997 ist er Richter in Berlin. Von Ende 2000 war er zunächst beim Landgericht in einer Spezialkammer für Privatversicherungsrecht. Im Jahr 2008 war er an den Versicherungssenat des Bundesgerichtshofs abgeordnet. Nach einer weiteren Abordnung an das Kammergericht Berlin 2010/11 ist er seit Oktober 2011 Vorsitzender einer Versicherungskammer (der Zivilkammer 23) des Landgerichts Berlin.

Herr Dr. Marlow ist seit 2003 Referent im Versicherungsrecht. Von 2007 an war er mehrere Jahre als Lehrbeauftragter für das Personenversicherungsrecht an der FU Berlin und von 2009 zudem als Lehrbeauftragter der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin für den Bereich Versicherungsrecht tätig.

Er hat zahlreiche Veröffentlichungen publiziert (u.a. als ständiger Mitarbeiter von Versicherung und Recht kompakt in den Bereichen Kranken- und Lebensversicherung sowie seit 2004 jährliche / seit 2009 zweijährliche Beiträge zu aktuellen Fragen in der Unfallversicherung in r+s), in jüngster Zeit u.a.:

Bücher/Kommentare:

  • Beck'scher Online-Kommentar VVG, Marlow/Spuhl, 16. Edition 1.8.2022 (unter Mitarbeit u.a. von Prof. Dr. Oliver Brand, LL.M. Holger Filthuth, VorsRiOLG Karlsruhe, Prof. Dr. Michael Fortmann, Dr. Timo Gansel, RA , Dr. Gerold R. Gramse, VorsRiLG Berlin, Dr. Markus Jacob, RA, Dr. Dominik Klimke, Privatdozent an der FU Berlin, Kurt Günter Mangen, VorsRiOLG Köln, Dr. Sven Marlow, VorsRiLG Berlin, Sascha Piontek, RiBGH, Alfred Rust, RiBGH, Dr. Volker Schepers, RiOLG Hamm, Udo Spuhl, RiLG Berlin, Prof. Dr. Ansgar Staudinger), Kommentierung von § 28 VVG  
  • Marlow, in Beckmann/Matusche-Beckmann, Versicherungsrechts-Handbuch, C.H.  Beck Verlag, 3. Aufl. 2015, § 13 Grundlagen zu den Obliegenheiten des  Versicherungsnehmers  
  • Marlow, in Veith/Gräfe, Der Versicherungsprozess, § 8 Unfallversicherung,  Nomos Verlag, 3. Aufl. 2015  
  • Marlow/Spuhl, Das Neue VVG kompakt, Ein Handbuch für die Rechtspraxis, 4.  erweiterte Aufl., Verlag Versicherungswirtschaft, Karlsruhe, Juni 2010 (unter  Mitarbeit u.a. von Prof. Dr. Helmut Schirmer (Mitglied der  VVG-Reformkommission): Kraftfahrtversicherung, und Dr. Joachim Grote:  Lebensversicherung) 

Zeitschriftenbeiträge:

  • Marlow, Anmerkung zu OLG Bamberg v. 30.6.2021 – 1 U 493/20, r+s 2022, 101 ff.
  • Marlow Anmerkung OLG Schleswig v. 18.5.2017 - 16 U 14/17 -, VersR 2019,  1557, 1558 f.
  •  
  • Marlow, Anmerkung zu OLG Stuttgart v. 28.3.2019 - 7 U 146/18 - MedR 2019,  881, 884 f.  
  • Marlow, Anmerkung zu OLG Saarbrücken v. 19.6.2019 – 5 U 99/18, VersR 2019,  1289, 1294 f.  
  • Marlow, Das besondere Transparenzgebot bei vertraglichen Obliegenheiten  -Sanktionslose Obliegenheiten in den AKB 2008/2015, MBKK 2009, MBKT 2009 u.a.  – Zugleich Anmerkung zu OLG Hamm v. 9.8.2017 – 20 U 184/15, VersR 2017, 1500  ff.  
  • Marlow/Gramse, Lasik, Brustimplantate und Alter – Neues zum  Versicherungsfall in der Privaten Krankheitskostenversicherung – Zugleich eine  Anmerkung zu den Entscheidungen des BGH vom 17. Februar 2016 – IV ZR 353/14  und 29. März 2017 – IV ZR 533/15, r+s 2017, 518 ff.  
  • Marlow, Anmerkung zu OLG Hamm v. 9.8.2017 - 20 U 184/15, NJW 2017, 3391,  3394 f.  
  • Marlow, Unwirksame Rechtsfolgenregelungen in Alt- und Neuverträgen -  Einige Anmerkungen, r+s 2015. 591 ff.  
  • Marlow, Anmerkung zu LG Braunschweig v. 5.8.2014 in r+s 2015, 86 f.  
  • Marlow/Tschersich, Die private Unfallversicherung - Aktuelles aus  Rechtsprechung und Praxis - Teil II, r+s 2013, 365 ff.  
  • Marlow/Tschersich, Die private Unfallversicherung - Aktuelles aus  Rechtsprechung und Praxis -Teil I, r+s 2013, 157 ff.  
  • Marlow/Spuhl, Anmerkung zum Urteil des BGH vom 07.12.2011 (IV ZR 50/11) –  Zur Zulässigkeit einer außerordentlichen Kündigung einer Krankenversicherung  wegen einer nicht im Prämienverzug liegenden schweren Vertragsverletzung,  VersR 2012, 222 ff.  
  • Marlow/Tschersich, Die private Unfallversicherung – Aktuelles aus  Rechtsprechung, Praxis und VVG-Reform, r+s 2011, 367 ff. (Teil 1) und r+s  2011, 453 ff. (Teil 2)  
  • Marlow, Auszubildender: Umfang der Bindungswirkung des Anerkenntnisses bei  der Verweisungsprüfung (BGH v. 30.3.2011). VK 2011, 116 ff.  
  • Marlow, Arbeitsunfähigkeit kann auch bei - empfundener - Mobbingsituation  vorliegen (BGH v. 9.3.2011), VK 2011, 82 ff.  
  • Marlow, Anmerkung zu LG Dortmund v. 28.05. und 12.8.2009 (Zur Frage, ob  die Klagefrist des § 12 Absatz 3 VVG alter Fassung bei Alterverträgen auch  2008 noch wirksam gesetzt werden kann) VersR 2010, 198 ff.  
  • Marlow, Anmerkung zu LG Dortmund v. 16.11.2009 (Zur Geltung des neuen VVG  für Altfälle) VersR 2010, 516 f.  
  • Marlow, Anmerkung zu LG Dortmund v. 17.12.2009 (Anforderungen an den  Hinweis nach § 19 Abs. 5 S. 1 VVG über die Rechtsfolgen einer vorvertraglichen  Anzeigepflichtverletzung) VersR 2010, 468 f.  
  • Marlow, Lebensversicherung – Versicherungsschein: Gilt auch bei einer  gefälschten Kündigung die Legitimationswirkung? (BGH), VK 2009, 170  
  • Marlow, Krankentagegeldversicherung - Arbeitsunfähigkeit trotz möglicher  Arbeitsumorganisation? (BGH), VK 2009, 136 ff.  
  • Marlow/Spuhl, Die Neuregelungen der Privaten Krankenversicherung durch das  VVG09 – Einige versicherungs- und verfassungsrechtliche Betrachtungen, VersR  2009, 593 ff.  
  • Marlow/Spuhl, Zur (Un-)Wirksamkeit von Ausschlussklauseln für „bekannte  ernstliche Erkrankungen“ in Restschuldversicherungsverträgen, r+s 2009, 177  ff.  
  • Marlow, Transparenzmangel von AVB: Heilung durch Übergabe eines  Versicherungsverlaufs?, VK 2008, 206 ff.  
  • Marlow,Intransparenz und Rückkaufswertberechnung auch bei fondsgebundener  Lebensversicherung?, VK 2008, 44 ff. 

Herr Dr. Marlow referiert seit 2003 in unseren Fachanwalts- und Fortbildungslehrgängen im Versicherungsrecht die Themenbereiche "Allgemeines Versicherungsvertragsrecht" und "Private Personenversicherung" (insbes. Private Unfall-, Berufsunfähigkeits-, Krankentagegeld- und Krankheitskostenversicherung).

 

Prof. Dr. Dieter Müller

Prof. Dr. Dieter Müller ist seit 1995 als Hochschullehrer an der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Rothenburg/Oberlausitz tätig und bildet dort Polizeistudenten im Studienfach Straßenverkehrsrecht aus. Vor seinem juristischen Studium arbeitete Prof. Müller als Polizeibeamter des Landes Niedersachsen in der Funktion eines Streifenpolizisten in Hannover. Nach seiner Promotion an der Leibniz-Universität Hannover im Jahr 1999 (summa cum laude) wurde er zum Professor für Recht am Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Zittau/ Görlitz berufen, wo er bis Ende 1999 eine befristete Professur wahrnahm und sozialrechtliche Fächer lehrte. Neben seiner Lehrtätigkeit für die Polizei lehrt Prof. Müller auch am Postgradualstudiengang Toxikologie an der Universität Leipzig und an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Leipzig, wo er jährlich die Mitarbeiter des Ordnungsamts, der Straßenverkehrsbehörde, Bußgeldbehörde und Fahrerlaubnisbehörde der Stadt Leipzig in der Verwaltungspraxis schult.

Zudem ist er seit 1991 publizistisch tätig und hat bislang mehr als 1.200 Veröffentlichungen für diverse Verlage vorzuweisen. Zudem forscht und begutachtet er seit Beginn des Jahrtausends für diverse staatliche und private Auftraggeber (u. a. DEKRA, Unfallforschung der Deutschen Versicherer, Bundesanstalt für Straßenwesen, Land Niedersachen, Deutscher Bundestag).

Im Jahr 2015 wurde er für seine Forschungen für die Verkehrssicherheit mit dem Goldenen Dieselring des Verbandes der Motorjournalisten ausgezeichnet. Ehrenamtlich arbeitet er u. a. im Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Verkehrswacht und ist Vorsitzender des juristischen Beirats des Deutschen Verkehrssicherheitsrates.

Thomas Offenloch

Richter beim VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs, Karlsruhe

....  war nach seine rechtswissenschaftliche Ausbildung 1998 zunächst im höheren Justizdienst des Landes Baden-Württemberg tätig. Über die Stationen Amtsgericht Heilbronn, Staatsanwaltschaft Heilbronn und Amtsgericht Schwäbisch Hall führte sein beruflicher Werdegang zur Ernennung zum Richter am Amtsgericht im Jahre 2001. Anschließend erfolgte eine Abordnung an das Justizministerium Baden-Württemberg. Seit 2005 ging er, nunmehr zum Richter am Landgericht ernannt, am Landgericht Baden-Baden seiner richterlichen Tätigkeit nach.

Im Jahre 2007 wurde er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Bundesgerichtshof abgeordnet. 2009 folgte eine weitere, dieses Mal halbjährige Abordnung an das Oberlandesgericht Karlsruhe. Seit 2010 war er wieder im Justizministerium Baden-Württembergs beschäftigt. Dort wirkte er als Referatsleiter und stellvertretender Abteilungsleiter. Seiner Ernennung zum Richter am Oberlandesgericht im selben Jahr schloss sich eine Beförderung zum Leitenden Ministerialrat im Jahr 2011 an.

Am 1. Oktober 2013 wurde er zum Richter am Bundesgerichtshof ernannt. Dort gehört er dem VI. Zivilsenat an, der vorwiegend für das Deliktsrecht zuständig ist.

 

Joachim Otting

Rechtsanwalt, rechtundraeder, Hünxe und Lehrbeauftragter für Recht an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Fachbereich Automobilwirtschaft

Seit 1989 bis 1998 und wieder seit 2009 Rechtsanwalt mit Spezialisierung auf Schadenersatzrecht, Kaskorecht, Autokaufrecht,Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht, Verkehrsstrafrecht und Führerscheinrecht. Näheres unter www.rechtundraeder.de.

Von 1998 bis 2003 Bereichsleiter Gutachten bei der DEKRA Automobil GmbH.

Von 2001 bis 2004 Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Ulm; seit 2011 Lehrbeauftragter für Recht an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Fachbereich Automobilwirtschaft.

Seit 1993 Fachreferent auf diversen Tagungen und Kongressen, Trainer bei FMI automobile Bildung und Beratung (Ford-Konzern), Trainer bei MBVD/TV (Daimler AG), Trainer bei Mitsubishi sowie Trainer bei diversen Händlerverbänden und diversen Kfz-Sachverständigenorganisationen

Von Anfang an fachschriftstellerisch tätig: diverse Bücher und Buchbeiträge in automobilwirtschaftlichen und juristischen Fachverlagen, Schriftleiter, Herausgeber und Mitarbeiter bei diversen Fachzeitschriften, u.a.

  • Reinking, Kurt; Schmidt, Friedrich; Woyte, Bernd; Otting, Joachim: Die Autoreparatur: Rechtsfragen bei der Reparatur von Kraftfahrzeugen, 2. Aufl., Verlag Werner, Neuwied 2005
  • Seit 2005 Herausgeber der "Straßenverkehrsrecht SVR"
  • Seit 2009 Herausgeber der "MietwagenRecht§wi§§en MRW"
  • Seit 2005 Schriftleiter "Unfallregulierung effektiv"
  • Seit 2006 Autor für "Auto-Steuern-Recht"
  • Seit 2007 Autor für "Radschlag"
  • Seit 2009 Autor für "GebrauchtwagenPraxis".

 

Gesine Reisert

Rechtsanwältin, Fachanwältin für Strafrecht, Fachanwältin für Verkehrsrecht, Berlin

... arbeitete von 1996 bis 2013 in der Sozietät "Reisert & Groppler". Seit 2013 ist Frau Reisert als Einzelanwälin in Berlin tätig.

Frau Reisert ist u. a.

  • Autorin "Die Fahrerlaubnis in der anwaltlichen Beratung"
  • Autorin des Buches "Anwaltsgebühren im Straf- und Bußgeldrecht"
  • Mitautorin des Buches "Regulierung von Verkehrsunfällen"
  • Autorin des Buches "Fahreignungsregister"
  • Autorin von diversen Aufsätze in der SVR, der ZfS sowie im Berliner Anwaltsblatt.

Frau Reisert war von 2003 bis 2013 in unterschiedlichen Funktionen Vorstandsmitglied der Rechtsanwaltskammer Berlin. Sie ist Mitglied des Vorbereitungsausschusses für den Deutschen Verkehrsgerichtstag in Goslar und Mitglied des Gesetzgebungsausschusses Verkehrsrecht in der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht beim Deutschen Anwaltverein.

Seit November 2002 ist Frau Reisert eingetragen in Rule 45 - Liste beim ICTY (Internationales Jugoslawien-Tribunal) sowie seit Oktober 2005 in Rule 22 - Liste beim ICC (Internationaler Strafgerichtshof) in Den Haag.

Dr. Jens Rogler

Vorsitzender Richter am Landgericht Nürnberg-Fürth (Spezialkammer für Verkehrsrecht und Versicherungsvertragsrecht) und Lehrbeauftragter an der TH Köln

Nach einer Tätigkeit als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth von 1998 bis 2003 erfolgte der Wechsel zum Zivilrecht als Richter am Landgericht Nürnberg-Fürth in eine Zivilkammer.

Von 2004 bis 2007 war Herr Dr. Rogler als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Bundesgerichtshof abgeordnet und dort dem IV. Zivilsenat zugewiesen, der u.a. für das Versicherungsvertragsrecht zuständig ist.

Seit 2007 ist Herr Dr. Rogler als Richter am Landgericht in einer Spezialkammer für Verkehrsrecht und Versicherungsvertragsrecht tätig, unterbrochen in den Jahren 2012 bis 2014 durch gleichzeitige teilweise Abordnungen an das Amtsgericht Neumarkt und das Oberlandesgericht Nürnberg. Seit 2016 ist Herr Rogler Vorsitzender Richter einer Spezialkammer für Verkehrsrecht und Versicherungsvertragsrecht.

Herr Dr. Rogler ist stellv. Sprecher der Schriftleitung der Fachzeitschrift „recht und schaden“ (Unabhängige Zeitschrift für Versicherungsrecht und Schadenersatz - r+s).

Regelmäßige Veröffentlichungen erfolgen als Mitautor des

  • Handkommentars zum VVG von Rüffer/Halbach/Schimikowski (NOMOS-Verlag),
  • Kommentars Stiefel/Maier zur Kraftfahrtversicherung (Beck-Verlag),
  • JURIS-Praxiskommentars zum Straßenverkehrsrecht von Freymann/Wellner (juris) und
  • juris-Praxisreports Versicherungsrecht.

Daneben sind diverse Veröffentlichungen in Fachzeitschriften v.a. zum Versicherungsrecht zu nennen.

Herr Dr. Rogler ist Lehrbeauftragter an der TH Köln im Rahmen des Masterstudiengangs „Versicherungsrecht (LL.M.)“. Im Rahmen der Fachanwaltsaus- und Fortbildung ist Herr Rogler regelmäßig im Verkehrsrecht und Versicherungsrecht als Dozent tätig. Darüber hinaus begleitet er als nebenamtlicher Arbeitsgemeinschaftsleiter und Prüfer im ersten juristischen Staatsexamen die Ausbildung von Rechtsreferendaren und Studenten.

 

Norbert Schneider

Rechtsanwalt, MONSCHAU | SCHNEIDER Kooperation von Rechts- und Fachanwälten, Neunkirchen-Seelscheid

... seine Kompetenzfelder in der Anwaltkooperation Schneider & Monschau liegen im Immobilienrecht (insb. Miet- u. Wohnungseigentumsrecht, Werkvertrags- und Baurecht), Erb- und Familienrecht, Verkehrsrecht, Anwaltliches Gebührenrecht, Prozessführung.

Herr Rechtsanwalt Norbert Schneider ist seit Jahren Autor zahlreicher Fachpublikationen. Er ist einer der versiertesten Praktiker im Bereich des anwaltlichen Gebühren- und Kostenrechts und hat hierzu zahlreiche Werke veröffentlicht. Sein Know-how gibt er in Praktikerseminaren weiter.

Autor

  • Fälle und Lösungen zum RVG, 5. Aufl. 2017, Deutscher Anwaltverlag, Bonn
  • Das ABC der Kostenerstattung, 3. Aufl. 2015, Deutscher Anwaltverlag, Bonn
  • Gebührenrecht Honorargestaltung, Kostenrecht, 2. Aufl. 2007, BWV-Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin
  • RENOpraxis RVG: Mandatsabrechnung in Frage und Antwort, 1. Aufl. 2008, Deutscher RENO-Verlag, Münster
  • RVG Praxiswissen, 5. Aufl. 2018, Nomos Verlag, Baden-Baden
  • Die Vergütungsvereinbarung, 1. Aufl. 2005, ZAP Verlag, Münster
  • Gebühren in Familiensachen, 2. Aufl. 2021, Verlag C.H. Beck, München
  • Gebührentabellen, 5. Aufl. 2021, Verlag C.H. Beck, München
  • Das neue Gebührenrecht für Rechtsanwälte, 1. Aufl. 2013, Deutscher Anwaltverlag, Bonn
  • Das neue Gebührenrecht für Rechtsanwälte, KostRÄG 2021, Deutscher Anwaltverlag, Bonn
  • Beck’sche Textausgabe RVG, 7. Aufl. 2011, Verlag C.H. Beck, München

Herausgeber und Mitautor

  • Anwaltkommentar zum RVG, 8. Aufl. 2017, Deutscher Anwaltverlag, Bonn
  • Schneider/Wolf/Volpert, FamGKG, 3. Aufl. 2018, Nomos Verlag, Baden-Baden
  • Schneider/Herget, Streitwert-Kommentar, 14. Aufl., Verlag Dr. Otto Schmidt, Köln
  • Hansens/Schneider, Formularbuch Anwaltsvergütung im Zivilrecht, 2005, ZAP-Verlag

Mitautor

  • Münchener Anwaltshandbuch Erbrecht, 3. Aufl. 2010, Verlag C.H. Beck, München
  • Formularbuch des Fachanwalts Erbrecht, 2. Aufl. 2013, Verlag Luchterhand, München
  • Fachanwaltskommentar Erbrecht, 4. Aufl., Verlag Luchterhand, München
  • Prütting/Gehrlein, ZPO-Kommentar, 4. Aufl. 2012, Verlag Luchterhand, München
  • Vorwerk, Das Prozessformularbuch, 9. Aufl. 2010, Verlag Dr. Otto Schmidt, Köln
  • Bonner Fachanwaltshandbuch Familienrecht, 7. Aufl. 2010, Deutscher Anwaltverlag, Bonn
  • Eichele/Hirtz/Oberheim, Berufung im Zivilprozess, 3. Aufl. 2010, Verlag Luchterhand, München
  • Schulte-Nölke/Flohr, Formularbuch Vertragrecht, 3. Aufl. 2010, ZAP-Verlag, Münster
  • Lützenkirchen, Anwaltshandbuch Mietrecht, 4. Aufl. 2010, Verlag Dr. Otto Schmidt, Köln
  • Herrlein/Kandelhard, Kommentar zum Mietrecht, 4. Aufl. 2010, ZAP-Verlag, Münster
  • Berz/Burmann, Handbuch des Straßenverkehrsrechts, 30. Aufl. 2012, Verlag C.H. Beck, München
  • Schulz/Hauß, Familienrecht, 2. Aufl. 2012, Nomos Verlag, Baden-Baden
  • Kroiß/Seiler, Das neue FamFG, 2. Aufl. 2009, Nomos Verlag, Baden-Baden
  • DAV-Ratgeber für junge Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, 11. Aufl. 2006, Deutscher Anwaltverlag, Bonn
  • Die Anwaltskanzlei, Deutscher Anwaltverlag, Bonn
  • Erfolgreich Starten als Rechtsanwalt, 14. Aufl. 2010, Deutscher Anwaltverlag, Bonn

Zeitschriften - Herausgeber

  • AGS, Zeitschrift für das gesamte Gebührenrecht, Deutscher Anwaltverlag
  • AG Kompakt, Infodienst für Mitarbeiter, Deutscher Anwaltverlag

Zeitschriften - Ständiger Mitarbeiter

  • NJW-Spezial, Verfahrens- und Kostenrecht
  • Erbrecht, Kostenpraxis
  • Mietrechtsberater, Verlag Dr. Otto Schmidt, Köln
  • RenoPraxis, ZAP-Verlag
  • NZFam, Familienrecht und Familienverfahrensrecht, Verlag C.H. Beck


Für die Juristischen Fachseminare ist Herr Rechtsanwalt Norbert Schneider seit 2010 tätig.

Prof. Dr. Ansgar Staudinger

Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privat-, Verfahrens- und Wirtschaftsrecht, Universität Bielefeld, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Reiserecht und Präsident des Verkehrsgerichtstages (VGT)

.... geboren 1968 in Bad Homburg vor der Höhe, ist im Frühjahr 2003 zum Universitätsprofessor für Bürgerliches Recht, Internationales Privat-, Verfahrens- und Wirtschaftsrecht berufen worden (Nachfolge von Prof. Dr. Thomas Pfeiffer). Nach dem Abitur (1987) und Grundwehrdienst legte er sein erstes Staatsexamen an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg (1993) und daraufhin das Assessorexamen in Düsseldorf ab (1995). Danach folgte eine Assistententätigkeit am Lehrstuhl von Prof. Dr. Dörner für Bürgerliches Recht und Internationales Privatrecht zunächst an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (dort Promotion 1998) und später an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Im Wintersemester 2002/2003 schloss sich eine Lehrstuhlvertretung an der Universität Bielefeld an. Im Dezember 2002 wurde dann das Habilitationsverfahren in Münster beendet. Die Arbeit trägt den Titel: "Der Prozessvergleich und andere Formen konsensualer Streitbeilegung - Auf dem Weg zu einem Europäischen Zivilverfahrensrecht.

Von 2005 bis 2008 zählte Prof. Dr. Staudinger zum Wissenschaftlichen Beirat des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, Berlin. Der Lehrstuhlinhaber war ferner im Jahr 2008 beim OLG Hamm im Nebenamt als Richter und ist seit 2005 als Gastprofessor an der Universität Paris Ouest-Nanterre-La Défense tätig. Im Frühjahr 2007 hielt er einen Vortrag an der East China University of Politics and Law (Shanghai). Prof. Dr. Staudinger führte überdies für die Europäische Kommission, die Stiftung für Internationale Rechtliche Zusammenarbeit in Bonn sowie das Bundesjustizministerium in Berlin in den Ländern des ehemaligen Jugoslawien (Serbien/Montenegro, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Mazedonien) und Albanien bis 2006 Seminare mit hochrangigen Vertretern der dortigen Justiz durch. Seit einigen Jahren begleitet Prof. Dr. Staudinger in Budapest den Aufbau einer Richterakademie. Er beriet das vietnamesische Justizministerium bei der Kodifikation des Sachenrechts. Seit September 2007 ist Prof. Dr. Staudinger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Reiserecht e.V. und Mitherausgeber der Zeitschrift ReiseRecht aktuell sowie seit 2010 Beiratsmitglied der Zeitschrift Deutsches Autorecht (DAR), herausgegeben vom ADAC. Prof. Dr. Staudinger wurde auf dem 57. Deutsche Verkehrsgerichtstag (2019) in Goslar zum Präsident des Verkehrsgerichtstages (VGT) gewählt. Zudem ist er seit 2/2014 Präsident des Deutschen Autorechtstages, seit 6/2017 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Arbeitsgemeinschaft Versicherungsrecht im DAV sowie seit 10/2020 Präsident des Institutes für Europäisches Verkehrsrecht.

Zur Veröffentlichungsliste aus dem Sachversicherungsrecht bzw. Internationalen Privat- und Verfahrensrecht zählen (Ausgewählte aktuelle Veröffentlichungen):

Zur Veröffentlichungsliste aus dem Sachversicherungsrecht bzw. Internationalen Privat- und Verfahrensrecht zählen (ausgewählte aktuelle Veröffentlichungen):

1. Nationales Versicherungsrecht:

  • Kommentierung zu §§ 1 und 2 VVG sowie der Reise- und D&O-Versicherung in: Staudinger/Halm/Wendt (Hrsg.), Versicherungsrecht, 3. Auflage, 2022 (im Erscheinen), Nomos, Baden-Baden.
  • Kommentierung der §§ 142 - 149 VVG im Münchener Kommentar zum VVG (Band 2), 3. Auflage, 2022 (im Erscheinen), C.H. Beck-Verlag, München.
  • Kommentierung der §§ 33 - 42 sowie §§ 88 - 94 VVG im Münchener Kommentar zum VVG (Band 1), 3. Auflage, 2022, C.H. Beck-Verlag, München.
  • Kommentierung der §§ 95 - 99 VVG in: Bruck/Möller (Hrsg.), Kommentar zum VVG (Band 3),  10. Auflage, 2022 (im Erscheinen), De Gruyter, Berlin.
  • Versicherte Gefahr – Versicherungsfall – Versicherter Schaden/Bedarf“, „Vorbemerkungen zu den §§ 192 - 208, 213 VVG, in: Bach/Moser (Hrsg.), Private Krankenversicherung, 6. Auflage, 2023 (im Erscheinen), C.H. Beck-Verlag, München.

2. Internationales Privat- und Verfahrensrecht:

  • Internationales Versicherungsrecht: Kommentierung in: Staudinger/Halm/Wendt (Hrsg.), Versicherungsrecht, 3. Auflage, 2022 (im Erscheinen), Nomos, Baden-Baden.
  • Internationales Versicherungsrecht: Kommentierung der Rom I-VO in: Handkommentar zum BGB, 11. Auflage, 2022, Nomos, Baden-Baden.
  • Kommentierung des IZVR sowie IPR im Zusammenhang mit grenzüberschreitenden Verkehrsunfällen in: Buse/Staudinger (Hrsg.), Münchener Kommentar zum StVR (Band 3), 1. Auflage, 2019 , C.H. Beck-Verlag, München.
  • Kommentierung der Rom I-VO in: Ferrari/Kieninger/Mankowski/Otte/Saenger/Staudinger, Internationales Vertragsrecht, 3. Auflage, 2018, C.H. Beck, München.
  • Kommentierung des Abschnitts über Versicherungs- und auch Verbrauchersachen nach der Brüssel Ia-VO in: Rauscher (Hrsg.), Kommentar zum "Europäischen Zivilprozess- und Kollisionsrecht EuZPR / EuIPR" (Band 1), 5. Auflage, 2021, Sellier European Law Publishers, München.
  • Kommentierung der Rom II-VO in: Gebauer/Wiedmann (Hrsg.), Europäisches Zivilrecht, 3. Auflage, 2021, C.H. Beck-Verlag, München.
  • Kommentierung des Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrecht in: Schulze/Janssen/Kadelbach (Hrsg.), Europarecht Handbuch für die deutsche Rechtspraxis, 4. Auflage, 2020, Nomos, Baden-Baden. 

3. Reise- und Fluggastrechte:

  • Kommentierung der §§ 651a - 651m Reiseversicherungsrecht in der Reihe J. von Staudingers Kommentar zum BGB, Neubearbeitung 2016, Sellier/De Gruyter, Berlin.
  • Kommentierung von Art. 1 - 4 Fluggastrechte-VO, Internationales Privat- und Zivilverfahrensrecht in: Staudinger/Keiler, Fluggastrechte-Verordnung, 2. Auflage 2022 (im Erscheinen), Nomos, Baden-Baden

Prof. Dr. Staudinger ist seit Jahren als Dozent an der Deutschen Richterakademie in Trier sowie bei der dortigen EuropäischenRechtsakademie tätig. Er hat in der Vergangenheit inner- (etwa in Belgien, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Spanien, Ungarn), sowie außerhalb Europas (beispielsweise in Argentinien, China, Schweiz, Türkei, Vietnam) zahlreiche Vorträge gerade auf den Feldern des Internationalen Zivilverfahrens- wie Privat- und Versicherungsrechts gehalten.

Herr Prof. Dr. Ansgar Staudinger referiert in unseren Fachanwaltslehrgängen die Bereiche "Sachversicherungsrecht", insb. Recht der Gebäude-, Hausrat-, Reisegepäck-, Feuer- und Einbruchdiebstahlversicherung) sowie "Reiseversicherungsrecht" und "Grundzüge des internationalen Versicherungsrechts".

Wolfgang Schwürzer

Leitender Oberstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft Dresden


  • vielfache Tätigkeiten in der Aus - und Fortbildung, u.a. als Referendarausbilder, Referent bei Fortbildungstagungen für Richter und Staatsanwälte zu strafrechtlichen Themen, 
  • bundesweit Seminare im Auftrag der Rechtsanwaltskammern zur Fortbildung der Anwälte im Strafrecht, 
  • mehrere Veröffentlichungen zum Strafrecht und Mitarbeit an mehreren Buchprojekten zum Strafrecht,
  • amtlich bestellter Prüfer für das 2. Jur. Staatsexamen


Joachim Volpert

Dipl.RPfleger (FH), Landgericht Düsseldorf

Joachim Volpert lst Bezirksrevisor bei dem Landgericht Düsseldorf tätig und  seit vielen Jahren als Referent im Bereich Gebührenrecht für Anwälte und im notariellen Kostenrecht für diverse Veranstalter tätig.

Er ist Verfasser zahlreicher Fachpublikationen in einschlägigen Fachzeitschriften (AGS, RVGreport, VRR, StRR, StraFo, NJW...).

Darüber hinaus ist er Mit-Herausgeber bzw. Autor in folgenden Werken:

  • Schneider/Volpert, AnwaltKommentar RVG
  • Burhoff/Volpert, RVG Straf- und Bußgeldsachen
  • Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht
  • Schneider/Volpert/Fölsch, Handkommentar FamGKG
  • Toussaint, Kostenrecht
  • Hansens/Braun/Schneider, Praxis des Vergütungsrechts.
  • Wussow, Unfallhaftpflichtrecht
  • Diehn/Volpert, Praxis des Notarkostenrecht.
  • Armbrüster/Preuß, BeurkG mit NotAktVV und DONot.
  • Kindl/Meller-Hannich, Gesamtes Recht der Zwangsvollstreckung.

Wolfgang Wellner

Rechtsanwalt, Richter am Bundesgerichtshof (VI. Senat) a.D., Karlsruhe

... war am Bundesgerichtshof Mitglied des u.a. für das Schadensersatzrecht und insbesondere für das Verkehrsunfallrecht zuständigen VI. Zivilsenats. Seit Dezember 1999 war er dort Richter.

Davor hat er nach dem Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität des Saarlandes als Richter in der saarländischen Justiz alle instanzgerichtlichen Stationen (Amtsgericht, Landgericht, Oberlandesgericht) durchlaufen. Daneben war er langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität des Saarlandes, Repetitor und Referendar-Arbeitsgemeinschaftsleiter und war zwischenzeitlich als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den BGH abgeordnet. Wolfgang Wellner ist mit Ablauf des 31.03.2019 nach Erreichen der Altersgrenze in den Ruhestand getreten.

Herr Wolfgang Wellner ist

  • Mitherausgeber des „Freymann/Wellner, Juris-Praxiskommentars Verkehrsrecht
  •  
  • Mitautor des Handbuches "Geigel": Der  Haftpflichtprozess, Kapitel „Verkehrssicherungspflichten" und "Sozialversicherungsrechtliche Haftungsprivilegien“, Beck Verlag, erscheint 2023 in neuer Auflage
  •  
  • Mitherausgeber der "Neuen Zeitschrift für Verkehrsrecht".

Beim Deutschen Verkehrsgerichtstag in Goslar hat er verschiedene Arbeitskreise geleitet.

Dr. Michael Weyde

Diplom-Ingenieur (FH), von der IHK Berlin öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Straßenverkehrsunfälle, Auswertung von Unfalldatenspeichern, sowie Schäden und Bewertung von Kraftfahrzeugen, Lehrbeauftragter an der HTW Dresden


.....1969 in Bonn geboren, studierte zunächst Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Berlin und schloss dann sein Ingenieurstudium im Fachgebiet allgemeiner Maschinenbau mit dem damals noch gängigen Titel Diplom-Ingenieur an der TFH Berlin erfolgreich ab. 

Nachdem er seit 1994 in einem renommierten Berliner Büro für Unfallrekonstruktion tätig war, wo er unter anderem für die Ausstattung des Fuhrparks der Berliner Polizei mit Unfalldatenspeichern verantwortlich war, eröffnete Michael Weyde 1997 sein eigenes Ingenieurbüro, wobei er mit seinem Kollegen, Herrn Dr. Johannes Priester, aus Saarbrücken eine überörtliche Sozietät gründete.

Seit 2004 ist Michael Weyde von der Industrie- und Handelskammer zu Berlin als Sachverständiger für Straßenverkehrsunfälle sowie Auswertung von Unfalldatenspeichern öffentlich bestellt und vereidigt. 

Herr Michael Weyde promovierte 2009 mit einer Arbeit über die Rekonstruktion der Eigengeschwindigkeit des PKW beim seitlichen Anprall eines Motorrades. 

Seit 2015 wurde er auch für das Fachgebiet "Schäden und Bewertung von Kraftfahrzeugen" öffentlich bestellt und vereidigt. 

In den letzten 20 Jahren hat Herr Dr. Weyde eine Vielzahl an Studien- und Diplomarbeiten betreut und dabei unter anderem einen biofidelen Dummy entwickelt. Er ist Lehrbeauftragter an der HTW Dresden, wo er die Vorlesung "Rechnerische Unfallrekonstruktion" im Fachbereich Fahrzeugtechnik hält.

Andreas Winkelmann

Erster Oberamtsanwalt, Amtsanwaltschaft Berlin und Dozent für Straßenverkehrsrecht an der Hochschule für Wirtschaft und Recht/Berlin


... arbeitet seit 1995 als Amtsanwalt bei der Amtsanwaltschaft Berlin, die für Vergehen der einfachen und mittleren Kriminalität zuständig ist. Bei der Amtsanwaltschaft Berlin werden jährlich ca. 60.000 Ermittlungsverfahren allein in Verkehrssachen geführt. Herr Andreas Winkelmann ist seit 2009 Leiter der Abteilung 31, in der die Bearbeitung verbotener Kraftfahrzeugrennen seit Mitte 2018 in Berlin konzentriert und dort in einer Sonderzuständigkeit verfolgt werden. Zum Themenkreis verbotene Kraftfahrzeugrennen hat er mehrere Publikationen in Fachzeitschriften verfasst.

Er ist Dozent für Straßenverkehrsrecht an der Hochschule für Wirtschaft und Recht/Berlin, an der Landespolizeischule Berlin und hält Vorträge für den Bund gegen Alkohol im Straßenverkehr Berlin-Brandenburg und die Landesverkehrswacht Berlin.

Dr. Uwe Wirsching

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verkehrsrecht, ADAC Vertragsanwalt, Nürnberg und Präsident der Rechtsanwaltskammer Nürnberg

… ist seit 1988 als Rechtsanwalt zugelassen. 1991 promovierte er zum Dr. jur.. Herr Rechtsanwalt Dr. Wirsching wurde 1993 zum ADAC-Vertragsanwalt ernannt und ist spezialisiert auf Verkehrs- und Verkehrsstrafrecht. Seit 1999 ist er Mitglied des Vorstandes der Rechtsanwaltskammer Nürnberg und seit 2014 deren 1. Vizepräsident. Ferner ist Herr Rechtsanwalt Dr. Wirsching Vorsitzender des "Fachprüfungsausschuss Verkehrsrecht I“ der Rechsanwaltskammern Bamberg und Nürnberg. Im Jahr 2006 erfolgte die Ernennung zum Fachanwalt für Verkehrsrecht.

Herr Rechtsanwalt Dr. Wirsching ist Autor der Handbücher

  • „Verteidigung Verkehrsstrafrecht“ und
  • „Verteidigung Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht“, beide erschienen im Haufe Verlag, Freiburg.

Für die Juristischen Fachseminare ist Herr Rechtsanwalt Dr. Wirsching seit 2005 tätig und referiert in den Fachanwaltslehrgängen im Verkehrsrecht den Themenbereich "Verkehrsstrafrecht".

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