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Unsere Referenten/Innen in der FAO-Fortbildung Sozialrecht:

Dr. Jürgen Brand

Rechtsanwalt, Rechtsanwaltskanzlei Dr. Jürgen Brand, Hagen und Präsident des nordrhein-westfälischen Landessozialgerichts in Essen a.D. sowie Richter des Verfassungsgerichtshof für das Land Nordrhein-Westfalen von 2006 bis 2012

... wurde in Berlebeck/Detmold geboren, wuchs in Hagen auf. Er trat nach einem Studium in Bonn und Münster seine erste Richterstelle 1973 beim Sozialgericht Gelsenkirchen an, wechselte 1978 zum Landessozialgericht in Essen. 1990 wurde er zum Präsidenten des Sozialgerichts Dortmund und 1997 zum Präsidenten des Landessozialgerichts in Essen ernannt. Dort leitet er den 1. Senat, der Berufungen aus dem Arbeitsförderungsrecht und der Sozialhilfe entscheidet. Zum Ende Mai 2010 ist Dr. Brand aus Altersgründen als Präsident ausgeschieden. Herr Dr. Brand führt nun die "Rechtsanwaltskanzlei Dr. Jürgen Brand, die Spezialisten im gesamten Sozialrecht und im Recht der sozialrechtlichen Betriebsprüfung" in Hagen, Tel. 02331 / 915 99 0 2, www.anwaltskanzlei-dr-brand.de .

2006 wurde Dr. Brand zudem zum Richter des Verfassungsgerichtshof für das Land Nordrhein-Westfalen gewählt. Er ist einer von vier gewählten Mitglieder in dem 7-köpfigen Gremium.

Dr. Jürgen Brand hat zahlreiche Bücher und Kommentare zum Sozialversicherungsrecht sowie Gesellschafts- und Europarecht verfasst, u.a.:

  • Arens, Wolfgang; Brand, Jürgen: Arbeits- und Sozialrecht in der Insolvenz, Dt. Anwaltverlag, 2. Auflage 2010.
  • Brand, Jürgen (Hrsg.): SGB III • Sozialgesetzbuch - Arbeitsförderung. Kommentar, C. H. Beck, 7. Auflage 2015.
  • Berscheid / Kunz / Brand / Nebeling: Fachanwaltshandbuch Arbeitsrecht, ZAP-Verlag, 34. Aufl. 2012.
  • Brand, Jürgen (Hrsg.): Praxis des Sozialrechts, C. H. Beck, 2. Auflage 2011.
  • Brand/Lembke (Hrsg.), Der CGZP-Beschluss des BAG, Nomos 2012.
  • Mitautor im GmbH-Handbuch, Otto-Schmidt-Verlag 2012.
  • Mitautor in Westermann, Handbuch der Personengesellschaften, Otto-Schmidt-Verlag 2012.
  • Mitautor in Spellbrink / Eicher: Kasseler Handbuch des Arbeitsförderungsrechts. Das SGB III in Recht und Praxis, C. H. Beck, 2003.
  • Mitherausgeber der NZS (Neue Zeitschrift für Sozialrecht).

Ferner ist Herr Dr. Jürgen Brand ein ausgewiesener Experte und ein gefragter Dozent in der Anwaltsfortbildung.

Stefan Bultmann

Richter am Sozialgericht Hamburg

Helen Dorn

Richterin am Sozialgericht Berlin

... übte nach ihrem Studium der Rechtswissenschaften als wissenschaftliche Mitarbeiterin eine Lehrtätigkeit an der juristischen Fakultät der Freien Universität Berlin aus. Nach dem Referendariat in Berlin und Melbourne war sie von 2004 bis 2010 als Rechtsanwältin in einer ausschließlich auf das Immobilienrecht spezialisierten Kanzlei überwiegend mit dem Sozialen Wohnungsbau und dem Sozialmietrecht befasst.

Als Richterin am Sozialgericht Berlin ist Frau Dorn seit dem Jahr 2010 in den Sparten Grundsicherungsrecht für Arbeitsuchende (SGB II) und Sozialhilfe (SGB XII) tätig und schult nebenberuflich Mitarbeiter von Wohnungsunternehmen.

Dr. Anja Katharina Euler

Rechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht, Hemmler und Dr. Euler Rechtsanwaltspartnerschaft, Ludwigsburg und Lehrbeauftragte an der Universität Konstanz im Fachbereich Arbeitsrecht und Recht der sozialen Sicherheit sowie Lehrbeauftragte der dualen Hochschule Baden-Württemberg


.. studierte und promovierte an der Universität Konstanz. 

Sie ist seit Anfang 2000 als Rechtsanwältin zugelassen. In der Rechtsanwaltspartnerschaft Hemmler & Dr. Euler in Ludwigsburg (www.euler-arbeitsrecht.de) berät sie mittelständische Unternehmen, Führungskräfte und Arbeitnehmer in allen Bereichen des individualen und kollektiven Arbeitsrechts. Daneben berät und vertritt sie Mandanten bundesweit in den Schnittstellenbereichen zwischen Arbeits- und Sozialrecht. 

Dazu gehören u.a. Fragen der Arbeitsförderung, Unfallversicherung und des Krankenversicherungsrechts sowie Folgeprobleme der Scheinselbständigkeit, d.h. von der Beitragsnachforderung der deutschen Rentenversicherung bis zur Geschäftsführerhaftung. Seit Ihrer Promotion zu dem Thema „ das Fragerecht des Arbeitgebers nach einer Schwerbehinderung“ beschäftigt sie sich vertieft mit den Rechten der schwerbehinderten Menschen im Arbeitsverhältnis. Einige Jahre hat sie den Anwaltsverein Stuttgart als „Vizepräsidentin“ unterstützt und ist jetzt noch Vorstandsmitglied des Anwaltsverband Baden-Württemberg.

Seit 2008 ist sie Lehrbeauftragte an der Uni Konstanz im Fachbereich Arbeitsrecht und Recht der sozialen Sicherheit und bundesweit als Dozentin tätig. Außerdem ist sie seit 2021 noch als Lehrbeauftragte an der dualen Hochschule Baden-Württemberg tätig.

Frau Dr. Euler ist Mitautorin mehrerer Fachbücher/Kommentare zum Arbeitsrecht. Dazu gehören u.a.

  • der Nomos Kommentar „Gesamten Arbeitsrecht“ und „das arbeitsrechtliche Mandat“ sowie
  • der Praxiskommentar Beschäftigung und selbstständige Tätigkeit (Beck).

Zudem ist Sie Mitautorin in der Wochenzeitschrift Juris Praxisreport Arbeitsrecht u.a.

  • „Kein individueller Anspruch des Arbeitnehmers auf Durchführung eines betrieblichen Eingliederungsmanagement“ (BEM ) jurisPR ArbR 10 2022 Anm.1
  • „Arbeitgeberstellung von Ehegatten bei Beschäftigung und Kündigung einer Hausangestellten“ jurisPR Arbeitsrecht 8/2022 Anm.3
  • „Vorzeitige Beendigung der Elternzeit bei Wegfall der materiellen Voraussetzungen jurisPR ArbR 2 / 2022 Anm. 3
  • „Vorratsantrag auf Zulässigkeitserklärung der Kündigung in der Elternzeit gemäß § 18 B. EEG“ jurisPR ArbR 34/2021 Anm.5
  • „Gesetzeskonforme Einladung zum Vorstellungsgespräch gemäß § 165 S. 3 SGB IX“ jurisPR ArbR 33/2021 Anm. 3
  • „Arbeitnehmerstatus eines Crowdworkers: Zur Weisungsbindungen durch digitale Organisationsstrukturen“  jurisRR ArbR .20 2021/Anm.1

Willi Johannes Kainz

Vors. Richter am Bayerischen Landessozialgericht, München

.... blickt auf eine langjährige Erfahrung als Sozialrichter zurück. Zuvor war er hauptamtlicher Fachhochschullehrer an der damaligen Bayerischen Beamtenfachhochschule, Fachbereich Sozialrecht und leitete später den Bereich „berufliche Rehabilitation und Schwerbehindertenrecht“ im Bayerischen Sozialministerium.

Daneben ist er als Autor im Bereich des Sozialrechts tätig. Im Oktober 2016 erschien eine umfassende Darstellung des sozialgerichtlichen Verfahrens unter dem Titel

  • Erfolgreiche Prozessführung im Sozialrecht. Praxistipps für das sozialgerichtliche Verfahren. Mit Prüflisten, Schriftsatzmustern und Praxishinweisen C.H.BECK Verlag, München 2016

Ferner veröffentlichte er zahlreich Fachaufsätze:

  • „Die Bestandskraft von Sozialverwaltungsakten - Auswirkungen von Fehlern im Verwaltungsverfahren“(in: NZS 2015, 767-777),
  • „Grundsätze der Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen“ (in: ZFSH 2015, Heft 3) und
  • demnächst wird in der NZS ein Beitrag zum neuen Bundesteilhabegesetz erscheinen.

Ferner ist Herr Kainz seit 1989 regelmäßig in der juristischen Fortbildung für unterschiedliche Verbände tätig.

Dieter Kunz

Rechtsanwalt und Fachanwalt für Sozialrecht Lübeck

Geboren 1965 im nördl. Ruhrgebiet an der Grenze zum südlichen Münsterland, dort auch aufgewachsen, als Kind von Finanzbeamten; Jura-Studium an der Ruhr-Universität Bochum, zweites Staatsexamen nach Referendariatsteilen in Flensburg und Köln im Jahr 1994;

Examensschwerpunkt beide Male Steuer- und Wirtschaftsrecht;

vor dem Einstieg in einen "richtigen" Job zunächst mehrere Monate wissenschaftliche Zuarbeit für einen Kölner Rechtsanwalt bei dessen Autorenschaft an einem Kommentar zum UWG;

ab Ende 1994 - 1998 Justitiar einer Kreishandwerkerschaft, Schwerpunkt Arbeits- und Sozialrecht;

1998 - 2002 Rechtsberater bei einem süddeutschen Handelskonzern, ausschließlich Arbeitsrecht;

danach 7 Jahre Pflege seiner schwerstmehrfach behinderten Tochter;

nach dem Tod der Tochter im Jahr 2009 Hausmann und Saisonarbeit als Segellehrer, 2012 Umzug nach Lübeck;

im Jahr 2013 Wiedereinstieg in die Juristerei, zunächst im Hinterzimmer eines Lübecker FA für Arbeits- und Sozialrecht, dann ab 04/2014 in eigener Kanzlei;

seit 2017 FA für Sozialrecht, ausschließliche Tätigkeit in diesem Rechtsgebiet;

Mitarbeit am Nomos-Kommentar "Gesamtes Arbeitsrecht", hier die Bezüge zum SGB IV (verantwortlicher Herausgeber hierfür Prof. Dr. Boecken, Konstanz);

seit 2020 Dozententätigkeit gemeinsam mit der Kollegin Dr. Euler im Schnittstellenseminar "Baustelle Krankheit" zum Arb- und SozR

 

Astrid Lente-Poertgen

Vorsitzende Richterin am Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen in Essen

... ist seit 1992 in der Nordrhein-Westfälischen Justiz tätig.

Von 1992 bis 1998 war Astrid Lente-Poertgen als Richterin am Sozialgericht Duisburg mit Zuständigkeiten im Recht der Arbeitsförderung, im Schwerbehindertenrecht und Vertragsarztrecht eingesetzt. Seit 1998 bis dato übt sie richterliche Tätigkeiten am Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen in verschiedenen Rechtsgebieten (Ar-beitsförderungsrecht, Recht der gesetzlichen Kranken- und Unfallversicherung, Schwerbehindertenrecht) aus, war langjährig Pressesprecherin und IT-Dezernentin. 2011 wurde sie zur Vorsitzenden Richterin am Landessozialgericht ernannt. Der 2. Senat des LSG NRW, dem sie vorsteht, ist für Streitigkeiten der Grundsicherung für Arbeitssuchende zuständig.

Seit Jahrzehnten ist Astrid Lente-Poertgen in der Aus- und Fortbildung tätig über juristische Repetitorien, Lehrtätigkeiten an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und vor allem bundesweit im Anwaltsbereich. Zu den Schwerpunkten ihrer Vortragstätigkeiten gehören die verschiedenen Rechtsgebiete innerhalb des Sozialrechts, aber auch Prozess- und Verwaltungsrecht, immer mit Blick auf die Relevanz für die anwaltliche Tätigkeit.

Für die Juristischen Fachseminare konnte Astrid Lente-Poertgen für das Thema „Update Sozialrecht für Arbeitsrechtler“ gewonnen werden. Weitere Seminare sind in Planung!

Dr. Anne Barbara Lungstras

Richterin am Sozialgericht Berlin

... arbeitete als Rechtsanwältin in einer medizinrechtlichen Kanzlei in Berlin und ist seit 2010 als Richterin am Sozialgericht Berlin insbesondere im Bereich Krankenversicherungsrecht und Vertragsarztrecht (SGB V) tätig.

Von 2015 bis 2016 war sie für zwei Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin an das Bundessozialgericht abgeordnet und dort den Senaten für Vertragsarztrecht und Krankenversicherungsrecht zugeteilt.

Frau Dr. Lungstras promovierte an der Universität Heidelberg zu Fragen der Präimplantationsdiagnostik und Stammzellforschung.

Publikationen im Sozialrecht insbesondere:

  • Mitautorin in: Udsching/Rolfs (Hrsg): Jahrbuch des Sozialrechts (ab Band 37), Beziehungen zwischen Leistungserbringern und Krankenkassen, insbesondere vertragsärztliche Versorgung
  • Mitautorin in: Eichenhofer/Wenner (Hrsg) Sozialgesetzbuch V - Gesetzliche Krankenversicherung - Kommentar, 2. Aufl. 2016
  • Mitautorin in: Rieger/Dahm/Katzenmeier/Steinhilper (Hrsg): HK-AKM Heidelberger Kommentar Arztrecht Krankenhausrecht Medizinrecht, Februar 2016

Dr. Jens Michel

Richter am Sozialgericht Berlin

... ist seit 2009 Richter und am Sozialgericht Berlin insbesondere in den Bereichen des Arbeitsförderungsrechts (SGB III), der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II), des Schwerbehindertenrechts (SGB IX) und der Sozialhilfe (SGB XII) sowie als Güterichter aktiv..

Nach dem Studium in Frankfurt a. M. und Mailand sowie dem ersten Staatsexamen Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Öffentliches Recht der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M. und diverse Dozententätigkeiten, sodann Referendariat in Frankfurt a. M., Bonn, Berlin und Brüssel, mit Stationen u.a. beim Bundeskartellamt und der Europäischen Kommission. Im Anschluss an das zweiten Staatsexamen war Dr. Michel zunächst als Rechtsanwalt in einer internationalen Großkanzlei im Bereich des öffentlichen Wirtschaftsrechts tätig.

Dr. Michel hat zu Fragen des Vergaberechts promoviert und ist Autor wirtschaftsverwaltungsrechtlicher Beiträge in deutschen und italienischen Fachzeitschriften.

Julia Pfeffer

Richterin am Sozialgericht, Gießen

… studierte Rechtswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Universität des Saarlandes und war im Anschluss an ihr Referendariat zunächst als Rechtsanwältin und später Fachanwältin für Arbeitsrecht sowie Syndikusrechtsanwältin in Frankfurt am Main im Arbeits- und Sozialrecht tätig. Neben arbeitsrechtlichen Schulungen lag Frau Pfeffers Schwerpunkt dabei in der Vertretung von Betriebs- und Personalräten in gerichtlichen Verfahren sowie in der Gestaltung von Betriebs- und Dienstvereinbarungen.

Seit 2020 ist Frau Pfeffer an der Schnittstelle von Arbeits- und Sozialrecht mit Dezernaten im Arbeitsförderungsrecht (SGB III) und der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) am Sozialgericht Gießen tätig. Ferner ist Frau Pfeffer Lehrbeauftragte an der Technischen Hochschule Mittelhessen im Bereich des Sozialversicherungsrechts.

Frau Julia Pfeffer publiziert regelmäßig in Fachzeitschriften, hierzu zuletzt:

  • Pfeffer: Mitbestimmungsrechtliche Blickfänge 2022 (ArbRAktuell 2023, 89)
  • Pfeffer: Kurzarbeitergeld und Abschlussprüfung – ein Januskopf mit Folgen? (ArbRAktuell 2022, 449)
  • Pfeffer: Mitbestimmungsrechtliche Blickfänge 2021 (ArbRAktuell 2022, 119)
  • Pfeffer: Mitbestimmungsrechtliche Blickfänge 2020 (ArbRAktuell 2021, 98)
  • Pfeffer: Mitbestimmungsrechtliche Blickfänge 2019 (ArbRAktuell 2020, 84) 
  • Pfeffer: Mitbestimmungsrechtliche Blickfänge 2018 (ArbRAktuell 2019, 86)
  • Pfeffer: Mitbestimmungsrechtliche Blickfänge 2017 (ArbRAktuell 2018, 223)
  • Pfeffer/Schulze: Ohne Grund befristet (AiB 04/2018)
  • Schulze/Pfeffer: Versetzung – was nun? (AiB 01/2018)
  • Schulze/Pfeffer: Behinderung des Betriebsrats – Vom Unterlassungs- bis zum Strafantrag (ArbRAktuell 2017, 615)
  • Schulze/Pfeffer: Datenschutzkonforme Rahmenbetriebsvereinbarung zur Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) (ArbRAktuell 2017, 358)
  • Schulze/Pfeffer: Aktuelle Rspr. des BAG zur Mitbestimmung des Betriebsrats (ArbRAktuell 2017, 188)
  • Widerrufsrecht des Arbeitnehmers bei Auflösungsvereinbarungen (ArbRAktuell 2017, 105)

Prof. Ronald Richter

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, RICHTERRECHTSANWÄLTE, Hamburg und ordentlicher Professor für Sozialrecht an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW)

.... Studium der Rechtswissenschaften seit 1985 in Hamburg, Konstanz, Bonn und Freiburg
1990 erstes juristisches Staatsexamen Studienschwerpunkte: Gesellschaft- und Wirtschaftsrecht
1991 – 1993 Referendarszeit in Freiburg, Dresden, Heidelberg und Hamburg
1993 Zulassung zur Anwaltschaft
1995 – 2004 Partner der Sozietät RWWD, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsanwälte in Hamburg
2005 Gründung RICHTERRECHTSANWÄLTE
2014 Annahme eines Rufs auf eine ordentliche Professur für Sozialrecht an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW), Hamburg

Tätigkeitsschwerpunkte:

  • Recht der Pflege
  • Leistungserbringerrecht: Heimrecht, Verhandlung der Status- und Rahmenverträge, Zulassungen, Schiedsstellenverhandlungen, Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Unternehmensbewertungen, Unternehmensübertragungen, Vorbereitung auf die Qualitätsprüfungen
  • Leistungsrecht
  • Pflegeversicherungs- und Krankenversicherungsrecht)
  • Vertrags- und Gesellschaftsrecht
  • Vereinsrecht

Autor vieler Publikationen zum Heim-, Sozialversicherungs-, Senioren und Wirtschaftsrecht. Hier eine Auswahl:

  • Münchener Anwaltshandbuch Sozialrecht, 5. Auflage, C.H.BECK 2018
  • Gassner / Richter: Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz. Kommentar. Nomos 2018
  • Richter: Die neue soziale Pflegeversicherung - PSG I, II und III. Pflegebegriff, Vergütungen, Potenziale, 2. Auflage, Nomos 2017
  • Richter / Wipp: Praxishandbuch Qualitätsprüfungen. Qualität weiterentwickeln - Prüfergebnisse verbessern, 2. Auflage Vincentz Network 2015
  • Richter: Rehabilitationsrecht. Handbuch, Nomos 2008
  • Berchtold / Richter (Hrsg.): Prozesse in Sozialsachen. Verfahren - Beitrag - Leistung, 2. Auflage, Nomos 2016
  • Doering-Striening / Richter: Grundlagen des Sozialrechts. Leistungsrecht - Leistungserbringungsrecht - Verwaltungsverfahren - Versicherungsrecht, Nomos 2009

Näheres unter: http://www.richter-rae.de/team/prof-ronald-richter/

 

 

Stephan Rittweger

Vors. Richter am Bayerischen Landessozialgericht, München

... arbeitete nach seinem Jurastudium an der Ludwig-Maximilian-Universität München von 1986 bis 1988 als Rechtsanwalt. Anschließend war er bis 1992 im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales - Abt. Krankenhauswesen, im Referat Rechtsetzung tätig.

Herr Rittweger war zunächst von 1993 bis 2001 Richter am Sozialgericht München bis er zum Richter am Bayerischen Landessozialgericht München berufen wurde. Seit 2010 ist Herr Rittweger dort Vorsitzender Richter.

Literatur:
Rittweger, Honorareinsatz im Hybridmodell in: Festschrift für Plagemann, 2020, Verlag C.H.Beck, München, S. 205 - 216

Zu den Themenbereichen der Schnittstellen zwischen Arbeits- und Sozialrecht ist Herr Rittweger seit langem als Autor und als Referent tätig.

Moritz Poertgen

Rechtsreferendar beim Landgericht Düsseldorf


... studierte Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum und an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und parallel dazu Politik-, Verwaltungswissenschaft und Soziologie an der FernUniversität Hagen. Seit vielen Jahren er- und bearbeitet er Präsentationen und Handouts für juristische Seminare und ist inzwischen auch als Dozent tätig, insbesondere im Bereich der Fortbildung mit dem Schwerpunkt Zivilrecht und Verknüpfungen von Zivil- und Sozialrecht.

Dr. Stefan Schifferdecker

Richter am Landessozialgericht Berlin-Brandenburg...

… ist Mitglied des 14. Senats des LSG in Potsdam, zuständig für Krankenversicherungs- und Beitragsrecht, für Rechtsfragen der Grundsicherung für Arbeitsuchende sowie der Arbeitslosenversicherung. Er arbeitet seit 2008 als Sozialrichter, war 2015/2016 am Landessozialgericht Berlin-Brandenburg auch in Angelegenheiten des Schwerbehindertenrechts und 2022/2023 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im 1. Senat des Bundessozialgerichts tätig. Vor seiner Zeit als Sozialrichter arbeitete er fünf Jahre als Rechtsanwalt und ein Jahr als Strafrichter. Dr. Schifferdecker hat an der Humboldt-Universität in Berlin studiert und dort zwei Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem Lehrstuhl für öffentliches Recht gearbeitet.

Dr. Schifferdecker ist Mitautor des Kasseler Kommentars zum Sozialversicherungsrecht (SGB I und SGB V) und publiziert regelmäßig Beiträge in sozialrechtlichen Fachzeitschriften.

In unserem Fachanwaltslehrgang Arbeitsrecht referiert er ab Nov. 2020 den Themenbereich „Grundzüge des Sozialversicherungsrechts“, ferner in unseren Fortbildungsveranstaltungen für Fachanwälte gemäß § 15 FAO.

Bettina Schmidt

Rechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeits- und Sozialrecht, Bonn

... ist seit 1997 in eigener Kanzlei tätig (näheres unter www.kanzlei-bettina-schmidt.de).

Frau Rechtsanwältin Bettina Schmidt hat zahlreiche Bücher und andere Publikationen im Arbeits- und Sozialrecht zu den Themen Scheinselbständigkeit, Freie Mitarbeit und sozialversicherungsrechtliche Betriebsprüfung durch die Rentenversicherungsträger veröffentlicht, u.a.

  • "Gestaltung und Durchführung des BEM", C. H. Beck, 3. Auflage 2022
  • Kurzarbeit in Zeiten von Corona, C.H. Beck, 2. Auflage 202
  • "Sozialversicherungsrecht in der arbeitsrechtlichen Praxis", C. H. Beck, 4. Auflage 2018
  • "Schwerbehindertenarbeitsrecht", Nomos-Verlag, 3. Auflage 2019
  • "Rehabilitationsrecht" in: Abels / Brandts / Klatt / Richter (Hrsg.) / Ritter / Schmidt, Nomos-Verlag, 1. Aufl. 2008
  • "Die sozialen Rechte der jungen Familie" in: Richter / Schmidt / Klatt / Doering - Striening / Schafhausen / Köhler, Nomos-Verlag, 1. Aufl. 2007
  • "Seniorenrecht in der anwaltlichen Praxis" in: Richter / Schmidt / Klatt / Doering - Striening (Hrsg.), Nomos-Verlag, 1. Aufl. 2006
  • "Das sozialrechtliche Mandat" von Hartmut Kilger, Bettina Schmidt und Matthias Bünger, Anwaltsverlag, 1. Auflage 2005
  • "DAV-Anwaltsausbildung / Das Anwaltsmandat - Sozialrecht", Berliner Wissenschafts-Verlag, 2005
  • "Freie Mitarbeiterverträge" von Bettina Schmidt, RWS Verlag Kommunikationsforum, 2003
  • "Betriebsprüfung durch die Rentenversicherungsträger", Verlag Recht und Wirtschaft, 2001
  • "Scheinselbstständigkeit in Arbeitsrecht - Sozialrecht" von Bettina Schmidt; Peter Schwerdtner, 2. Auflage, Jehle-Rehm, 2000.


Dr. Ulf Thiebe

Gutachter des Medizinischen Gutachteninstituts Hamburg-Rostock-Berlin

Eva Veiglhuber

Richterin, Bayerisches Landessozialgericht

Eva Veiglhuber ist Richterin am Bayerischen Landessozialgericht und dort in einem Senat für Rentenversicherung, Betriebsprüfung, Statusverfahren und Bundeskindergeld tätig.

Sie hat ebenfalls an dem o.g. Kainz: Praxiskommentar mitgeschrieben. Sie wirkt in der Ausbildung der Rechtsreferendare mit, schult Betriebsräte und ehrenamtliche Richter zu rentenrechtlichen Themen.

Dr. Jürgen vom Stein

Präsident des Landesarbeitsgerichts Köln


... nach Studium, Referendariat und Promotion im Arbeitsrecht zunächst Rechtsanwalt, bevor er 1993 in den Justizdienst eintrat. Bis 1998 arbeitete er als Richter am Landgericht Bonn und wechselte dann in das Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, wo er seit 2006 als Leitender Ministerialrat tätig war. Am 7. November 2007 wurde er zum Präsidenten des Landesarbeitsgerichts Düsseldorf ernannt, 2010 wurde er Präsident des Landesarbeitsgerichts Köln.

Publikationen:

  • Mitherausgeber/Autor: vom Stein/Rothe/Schlegel, Gesundheitsmanagement und Krankheit im Arbeitsverhältnis, C.H. Beck, 2. Auflage 2021
  • Autor: BeckOGK (beck-online.​GROSSKOMMENTAR): KSchG (in Bearbeitung)
  • Mitherausgeber/Autor: Matthias Kilian, Susanne Offermann-Burckart, Jürgen vom Stein: Praxishandbuch Anwaltsrecht, Deutscher Anwaltsverlag, 3. Auflage 2018
  • Autor verschiedener Fachaufsätze und Festschriftbeiträge zum Arbeitsrecht und Prozessrecht

Prof. Dr. Dirk Zeranski

Professor der Rechte an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg


... ist seit 2001 Professor der Rechte an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg mit den Schwerpunkten Sozial- und Arbeitsrecht. Davor Tätigkeit als Rechtsanwalt, zunächst in Münster/Westf. (1992 bis 1997), anschließend in Dresden (1998 bis 2001).

Prof. Zeranski ist seit vielen Jahren im Bereich der Anwaltsfortbildung tätig, vornehmlich für die Kolleginnen und Kollegen des Erb- und Familienrechts sowie des Arbeits- und Sozialrechts. Sein wissenschaftliches Interesse gilt seit einigen Jahren neben dem Individualarbeitsrecht und der gesetzlichen Unfallversicherung vor allem dem Schenkungsrecht.

Er ist Verfasser der Monographie „Die Rückforderung von Schenkungen wegen Verarmung“ sowie weiterer Veröffentlichungen zu der Thematik.


Dr. Christian Zieglmeier

Präsident des Sozialgerichts Landshut

..... absolvierte sein Jurastudium an der Universität Regensburg. Nach seinem Studium arbeitete er zunächst zwei Jahre (2004 - 2006) als Richter am Verwaltungsgericht Regensburg. Danach war er in den Jahren 2006 bis 2010 im Bayerischen Staatsministerium des Innern und im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen tätig. Im Jahre 2010 wechselte Herr Dr. Zieglmeier an das Sozialgericht Landshut (Kammer u.a. für Krankenversicherungs-, Betriebsprüfungsrecht). Von 2015 bis 2020 war er Richter am Bayerischen Landessozialgericht München (Senat für Krankenversicherungs- und Beitragsrecht), wobei er seit 2017 als Präsidialrichter auch Verwaltungsaufgaben wahrnahm. Mit Wirkung zum 1.1.2021 wurde Herr Dr. Zieglmeier zum Präsidenten des Sozialgerichts Landshut ernannt. 

Dr. Zieglmeier ist Mitautor des

  • Praxishandbuchs Risiken des Arbeitgebers in der Betriebsprüfung
  • Kasseler Kommentars zum Sozialversicherungsrecht (SGB IV und SGB V).

Er publiziert zahlreiche Beiträge in Fachzeitschriften für den Bereich des Arbeits- und Sozialrechts und ist ferner Prüfer im Zweiten Juristischen Staatsexamen in Bayern.

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