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Unsere Referenten/Innen in der FAO-Fortbildung Handels- und Gesellschaftsrecht:

Prof. Dr. Holger Altmeppen

Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Handels-und Wirtschaftsrecht der Universität Passau

... geboren 1957 in Papenburg / Ems, Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Saarbrücken, Münster und Bonn, 1984 - 1994 Zulassung zur Rechtsanwaltschaft, Habilitation an der Universität Bonn (1993), seit dem Wintersemester 1993/94 Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht der Universität Passau, verschiedene Rufe an andere Universitäten, aber abgelehnt. Von 2005 - 2008 war Prof. Dr. Holger Altmeppen zudem Dekan der Juristischen Fakultät der Universität Passau.

Zu seinen zahlreichen Veröffentlichungen zählen u. a.:

Monographien

  • Provisionsansprüche bei Vertragsauflösung, Gieseking, Bielefeld 1987
  • Disponibilität des Rechtsscheins, Verlag Otto Schmidt, Köln 1993
  • Die Haftung des Managers im Konzern, C. H. Beck, München 1998

Kommentierungen

  • Altmeppen, GmbHG, 8. Aufl., 2015, Verlag C.H. Beck, München
  • Roth/Altmeppen, GmbHG, 3. bis 7. Aufl., Verlag C.H. Beck, München
    Bearbeitet von Altmeppen: §§ 6, 13-18, 20-28, 30-44, 52, 60-85, 87 GmbHG und GmbH-Konzernrecht (als Anh. zu § 13)
  • Münchener Kommentar zum AktG, 2. Aufl. 2000 ff.; 3. Aufl. 2008 ff.; 4. Aufl., 2014 ff. , Band 5: §§ 278 - 328; SpruchG (Stand: 4. Auflage 2015), Verlag C.H. Beck, München. 1. Aufl. noch: Geßler/Hefermehl/Eckhardt/Kropff, AktG
    Bearbeitet von Altmeppen: Einleitung zum Dritten Buch, §§ 291 - 303, 308 - 318 AktG
  • Band 7: SE-VO; SEBG (Stand: 3. Auflage 2012)
    Bearbeitet von Altmeppen: Konzernrecht der Europäischen Aktiengesellschaft als Anhang zu Art. 9 der Verordnung (EG) Nr. 2157/2001 des Rates über das Statut der Europäischen Gesellschaft (SE) - (SE-VO)
    Bearbeitet von Altmeppen/Ego: Europäische Niederlassungsfreiheit

Beiträge in Sammelwerken

  • Kartellrechtliche Probleme des deutschen UMTS-Versteigerungsverfahrens, in: Piepenbrock/Schuster (Hrsg.), UMTS-Lizenzvergabe, 2001, S. 443 - 508 (mit Hermann-Josef Bunte)
  • Die historischen Grundlagen des Konzernrechts, in: Bayer/Habersack (Hrsg.), Aktienrecht im Wandel, Bd. 2, 2007, S. 1027 – 1058
  • Organhaftung gegenüber Dritten - Grundlagen, insbesondere die Haftung aus unerlaubter Handlung und c.i.c. , in: Krieger/Uwe H. Schneider (Hrsg.), Handbuch Managerhaftung, 2. Auflage 2010, § 7, S. 184 – 224

Aufsätze (aus jüngster Zeit)

  1. Die Dogmatik des Abfindungsanspruchs und die offenen Fragen zum Aussscheiden aus der GmbH, ZIP 2012, 1685 - 1695
  2. Irrungen und Wirrungen um den täuschenden Rechtsformzusatz und seine Haftungsfolgen, NJW 2012, 2833 - 2838
  3. Zur Rechtsstellung der Gläubiger im Konkurs gestern und heute, in: Festschrift für Peter Hommelhoff, 2012, S. 1 - 20
  4. Zur Haftung der Organwalter einer AG bei untauglicher Sacheinlage, in: Festschrift für Michael Hoffmann-Becking, 2013, S. 1 - 11
  5. Wer schuldet die Abfindung bei Einziehung eines Geschäftsanteils in der GmbH?, NJW 2013, 1025 - 1030
  6. Haftungsrisiken für Organwalter im Vorfeld der Konzerninsolvenz, ZIP 2013, 801 - 810
  7. In-sich-Geschäfte der Geschäftsführer in der GmbH, NZG 2013, 401 - 409
  8. Überflüssigkeit der Anfechtung von Sicherheiten für Gesellschafterdarlehen, NZG 2013, 441 - 445
  9. Ist das besicherte Gesellschafterdarlehen im Insolvenzverfahren der Gesellschaft subordiniert oder privilegiert?, ZIP 2013, 1745 - 1752
  10. Zur Reichweite des Aufrechnungsprivilegs in der Insolvenz, in: Festschrift für Bruno M. Kübler, 2015, S. 1 - 10
  11. Was bleibt von den masseschmälernden Zahlungen?, ZIP 2015, 949 - 956
  12. Kernbereichslehre, Bestimmtheitsgrundsatz und Vertragsfreiheit in der Personengesellschaft, NJW 2015, 2065 - 2144
  13. Das Schicksal der Kapitalerhaltungshaftung in der GmbH bei Wegfall der Unterdeckung oder Eintritt einer Privilegierung, ZIP 2015, 1657 - 1662
  14. Haftung für Delikte „aus dem Unternehmen", dargestellt am Fall „Dieselgate", ZIP 2016, 97 - 103
  15. Gestreckter Nachteilsausgleich bei Benachteiligung der faktisch abhängigen AG, ZIP 2016, 441 - 447
  16. Darf die AG Geldstrafen oder Geldauflagen gegen ihr Vorstandsmitglied intern übernehmen? in: Liber Amicorum Dolf Weber, 2016, S. 7 - 29
  17. Masseschmälernde Zahlungen, NZG 2016, 521 - 527
  18. Konkurrenz zwischen Erstattungshaftung von Geschäftsleitern und Anfechtungsschuldnern bei verbotenen Zahlungen, ZIP Festheft Knauth 2016 (Beilage zu ZIP 22/2016), 3 - 6
  19. Verwirrung über die gesamtschuldnerische Kommanditistenhaftung, NJW 2016, 1761 - 1763

 

Dr. Joachim Bauer

Rechtsanwalt, Knauthe Rechtsanwälte Partnerschaft, Berlin

... ist seit 1988 Rechtsanwalt und seit 2002 tätig in der Knauthe Rechtsanwälte Partnerschaft in Berlin mit weiteren Niederlassungen in Dresden und München (Näheres unter http://www.knauthe.com ). Seine Haupttätigkeitsgebiete sind die Neuordnung und Sanierung von Unternehmen, das Insolvenzrecht, Gesellschaftsrecht und M & A.

Langjährige Erfahrungen hat Dr. Bauer als Seminarleiter und Referent an der Berufsakademie und der Ostdeutschen Sparkassenakademie sowie in Inhouseseminaren von Banken und Sparkassen. Er lehrt dabei praxisnah, kompakt und kompetent. Seine Zuhörer sind Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsanwälte und leitende Mitarbeiter von Kreditinstituten.

Von September 2011 bis Februar 2024 hatte Herr Dr. Bauer eine Professur für Deutsches, Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht an der Hochschule Harz (FH) in Wernigerode inne.

Zu seinen Publikationen zählen:

  • Gesellschafterhaftung in Krise und Insolvenz der GmbH, in: ZInsO 2011 , 1273 ff., 1335 ff., 1379 ff.
  • Die GmbH in der Krise, ZAP- Verlag, 5. Auflage, Oktober 2016
  • Co-Autor in Sladek/Heffner/Graf Brockdorff (Hrsg.), Insolvenzrecht 2010/2011, Sparkassenverlag November 2010, Autor des Kapitels "Erfahrungen mit dem modernisierten Haftkapitalsystem nach der großen GmbH-Reform durch das MoMiG"
  • Co-Autor in: Wachter (Hrsg.), Fachanwaltshandbuch Handels- und Gesellschaftsrecht, 2. Auflage August 2010, Autor des Kapitels "Bezüge zum Insolvenz- und Strafrecht"
  • Insolvenzgläubiger als Einnahmequelle des Fiskus und der Sozialversicherungen?, ZinsO 2010, 1917 ff
  • Unzulässigkeit der Wiedereinführung eines Fiskusvorrechts im Insolvenzverfahren, ZinsO 2010, 1432 ff
  • Die schleichende Wiedereinführung von Insolvenzvorrechten zugunsten des Fiskus und der Sozialkassen, ZinsO 2008, 119 ff
  • Co-Autor in Sladek/Heffner/Graf Brockdorff (Hrsg.): Insolvenzrecht - Aktuelle Schwerpunkte aus Gläubigersicht, Sparkassenverlag September 2008, Autor des Kapitels "Verringerung des Gläubigerschutzes durch das MoMiG"
  • Ungleichbehandlung der Gläubiger im geltenden Insolvenzrecht, in: Schriften zum deutschen, europäischen und internationalen Insolvenzrecht, Band 9, April 2007
  • Insolvenz der Wohnungseigentümergemeinschaft - Neue Haftungsgefahren für den Wohnungseigentumsverwalter, WE 9 und 10/2006
  • Rechtsfragen der Unternehmenssanierung, ZAP-Verlag, Juli 2005
  • Haftungsdilemma des Geschäftsführers/Vorstandes bei Eintritt der Insolvenz der GmbH/AG - Vorenthalten von Arbeitnehmeranteilen zur Sozialversicherung oder verbotene Zahlung?, ZlnsO 2004, 645 ff
  • Ausdehnung der Vorsatzanfechtung durch die Rechtsprechung des BGH, ZlnsO 2004, 594 ff
  • Haftungsgefahren in Krise und Sanierung des Unternehmens, ZInsO 2002, 153 ff.
  • Mitautor in Wachter, Praxis des Handels- und Gesellschaftsrechts, 6. Auflage Oktober 2024, ZAP-Verlag

 

Dr. Falk Bernau

Richter am Bundesgerichtshof Karlsruhe, Mitglied des II. Zivilsenats


.... ist seit 2017 Richter am BGH im für das gesamte Gesellschaftsrecht zuständigen II. Zivilsenat. Nach seinem Eintritt in die (niedersächsische) Justiz 2003 wurde er 2009 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in den II. Zivilsenat des BGH abgeordnet. Ab 2012 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter für das Bundesverfassungsgericht im Dezernat des für das Gesellschaftsrecht zuständigen Bundesverfassungsrichters Dr. h.c. Schluckebier. Im Jahr 2013 folgte die Ernennung zum Richter am Oberlandesgericht Celle.

Dr. Falk Bernau hat neben gesellschaftsrechtlichen auch umfangreich zu deliktsrechtsrechtlichen und zivilprozessualen Fragestellungen veröffentlicht.



Dr. Ansgar Beckervordersandfort LL.M., EMBA

Rechtsanwalt und Notar, Mediator, Fachanwalt für Erbrecht, Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht, Beckervordersandfort & Partner Rechtsanwälte PartGmbB, Münster sowie Lehrbeauftragter an der Universität Münster


....  hat sich auf die Nachfolgegestaltung für Unternehmerfamilien und vermögende Privatpersonen mit komplexen Vermögensstrukturen spezialisiert. Dr. Beckervordersandfort ist Gründungspartner der ausschließlich in der Nachfolgegestaltung und dem Erbrecht tätigen Kanzlei Beckervordersandfort & Partner (www.bvds-partner.de) in Münster.

Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur Nachfolgegestaltung und Mitherausgeber der ErbR. 

  • Herausgeber von Gestaltungen zum Erhalt des Familienvermögens, Zerb Verlag, 2. Auflage 2020
  • Alternativgestaltungen zum Behindertentestament bei Familien mit sehr hohen Vermögen, ErbR 2020, 528
  • Sockelvermächtnis mit aufgesetztem Supervermächtnis als?Gestaltungsalternative zum klassischen Supervermächtnis, ZErb 2020, 81, 117
  •  Autor in Riedel, Immobilien in der Erbrechtspraxis, Zerb Verlag 2018
  • Nachfolgegestaltung mit Familienpool, ZErb 2016, 189
  • Autor in Fischer/Kühne/Warlich, Anwaltsformulare Bankvermögen im Erbfall, Zerb Verlag 2015
  • Nachfolgegestaltung unter Einsatz von Vermögensverwaltungsgesellschaften Erbfolgebesteuerung August 2014
  • Steuerliche Gestaltung und Asset Protection durch Eheverträge, ZErb 2014, 43
  • Erbschaft- und schenkungsteuerliche Anerkennung von zivilrechtlichen Gestaltungen Dissertation, Xenomoi Verlag, Berlin, 2005


Manfred Born

Vors. Richter am Bundesgerichtshof Karlsruhe, Mitglied des II. Zivilsenats


... ist seit 2010 Richter im für das gesamte Gesellschaftsrecht zuständigen II. Zivilsenat am BGH; seit Juni 2017 ist er dessen stellvertretender Vorsitzender und seit Okt. 2022 Vorsitzender Richter.

Er hat umfangreich zum Gesellschaftsrecht veröffentlicht. Zu seinen Publikationen gehören neben Veröffentlichungen in Fachzeitschriften u. a.

  • „Aktienrecht – Höchstrichterliche Rechtsprechung“ (Henze/Born/Drescher, 6. Auflage 2015) und
  • „GmbH-Recht – Höchstrichterliche Rechtsprechung“ (Born, 2020).
  • Im „Handbuch Managerhaftung“ (Krieger/Schneider, 3. Auflage 2017) bearbeitet Herr Born die Darlegungs- und Beweislast im Haftungsprozess,
  • in „Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 4. Aufl. 2020“ die §§ 106 bis 109.
  • Er ist zudem Mitherausgeber und Co-Autor des VII. Bands des „Münchener Handbuch des Gesellschaftsrechts (Corporate Litigation)“ (6. Auflage 2020) sowie
  • des Kommentars „GmbHG“ (Gehrlein/Born/Simon, 5. Auflage 2021).
  • Im BeckOGK/GmbHG (im Entstehen) bearbeitet Born die §§ 53, 54.


Prof. Dr. Felix Buchmann

Rechtsanwalt, Fachanwalt für IT-Recht, Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht, Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht, Zertifizierter Datenschutzbeauftragter (TÜV Süd), Partner, DORNKAMP Rechtsanwälte Stillner Partnerschaft mbB, Stuttgart


Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen und Genf/Schweiz
Promotion zu einem energie- und wettbewerbsrechtlichen Thema „Kommunale Energieversorgungsunternehmen in der Krise“, 2008 

ab 2022: Partner bei DORNKAMP Rechtsanwälte Stillner Partnerschaft mbB
2005 bis 2021: Gründungspartner von BSB Quack Gutterer (zuvor u.a. SGT Rechtsanwälte und Lovells (heute Hogan Lovells LLP)
Fachanwalt für IT-Recht (2012)
Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht (2015)
Zertifizierter Datenschutzbeauftragter (2018)
Professor für Wirtschaftsprivatrecht an der Hochschule Pforzheim (seit 2017; Schwerpunkte Gewerblicher Rechtsschutz, Urheber- und Medienrecht; IT-Recht & E-Commerce; Gesellschaftsrecht)
Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht (2020)
Sachverständiger in den Rechtsausschüsse des Deutschen Bundestags "Unerlaubte Telefonwerbung und unseriöse Geschäftspraktiken", "Entwurf eines Gesetzes für faire Verbraucherverträge", "Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung des Verbraucherschutzes im Wettbewerbs- und Gewerberecht", "Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Bürgerlichen Gesetzbuchs und des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuch in Umsetzung der EU-Richtlinie zur besseren Durchsetzung und Modernisierung der Verbraucherschutzvorschriften der Union"

Prof. Dr. Felix Buchmann berät im Bereich der Neuen Medien und der Digitalisierung, sowohl bei der Vertragsgestaltung als auch vor Gericht und im Gesellschaftsrecht. Er ist anerkannter Experte für E-Commerce / Verbraucherschutzrecht und verbindet in besonderer Weise die Praxis mit Wissenschaft und Lehre. Sein besonderes Interesse gilt Grundsatzverfahren und Gutachten, die fundierte praktische und wissenschaftliche Kenntnisse im E-Commerce erfordern. Er berät Online-Shops im laufenden Tagesgeschäft, bei der Vertragsgestaltung, der Einführung neuer Produkte am Markt und vertritt sie in streitigen Verfahren vor Gericht bis zum Europäischen Gerichtshof (EuGH).

Unternehmen und Agenturen berät er bei allen wettbewerbsrechtlich relevanten Fragestellungen, z.B. bei der Einführung neuer Produkte, beim Marktauftritt und Marktverhalten, im Bereich der Werbung und bei Marketingaktionen (insb. E-Mail Marketing; Gewinnspiele). Er unterstützt Unternehmen bei der Durchsetzung ihrer wettbewerbsrechtlichen Ansprüche im Wege der Abmahnung und bei der gerichtlichen Durchsetzung, insbesondere im Wege einstweiliger Verfügungen, und verteidigt sie gegen Abmahnungen und vor Gericht. Aufgrund seiner umfangreichen gerichtlichen Tätigkeit kennt er die Besonderheiten des Wettbewerbsprozessrechts.

Im Urheberrecht berät Prof. Dr. Felix Buchmann Unternehmen, Agenturen und Künstler insbesondere im Urhebervertragsrecht. Er gestaltet Nutzungsrechtevereinbarungen, sowohl im Kreativ- als auch im Softwarebereich, und setzt Ansprüche von Rechteinhabern ggf. gerichtlich durch, wobei er auf eine große Erfahrung im Urheberprozessrecht zurückgreifen kann. Ihm sind (selbst Musiker und Autor) auch die Besonderheiten der Musikindustrie vertraut.

Einen Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist Gestaltung und Verhandlung von IT-Verträgen (Softwareerstellungsverträge; Softwareanpassung (Customisation); Software-Lizenzen; Software as a Service (SaaS) / Application Software Providing (ASP); Service Level Agreements (SLA); End User Licence Agreements (EULA); Hosting; Software-Hinterlegung (Escrow), einschließlich der datenschutzrechtlichen Implikationen.

Prof. Dr. Felix Buchmann lehrt und forscht an der Hochschule Pforzheim, seine Forschungsschwerpunkte sind E-Commerce und das Wettbewerbsrecht, wozu er zahlreiche wissenschaftliche Publikationen veröffentlicht hat. Er ist Ständiger Mitarbeiter der Fachzeitschrift Kommunikation & Recht (K&R) und Beirat der Ausbildungszeitschrift Jura Studium & Examen (JSE). 

Publikationen aus letzter Zeit:

  • Felix Buchmann / Chiara Panfili | Kommunikation & Recht (K&R), 01/2021, S. 20ff. „Die praktischen Folgen des neuen UWG auf Wettbewerber im Online-Handel“
  • Felix Buchmann | Kommunikation & Recht (K&R), 2020, S. 642 ff. „Die Entwicklung des Fernabsatzrechts in den Jahren 2019/2020“
  • Felix Buchmann | in Brönneke/Willburger/Bietz, Verbraucherrechtsvollzug, Nomos 2020: „Effiziente Rechtsdurchsetzung vs. Missbrauch im deutschen Lauterkeitsrecht – Zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung des fairen Wettbewerbs“
  • Felix Buchmann / Fabian Großbach | Kommunikation & Recht (K&R), 2020, S. 259 ff. „Belehrungspflicht über Herstellergarantien bei Fernabsatzverträgen (?)“
  • Felix Buchmann / Anna-Lena Hoffmann | Kommunikation & Recht (K&R), 2020, S. 325 ff. „Covid-19 und Distanzgeschäfte – Sonderregeln für einen “C-Commerce”?“
  • Felix Buchmann | Kommunikation & Recht (K&R), 2019, S. 622 ff. „Die Entwicklung des Fernabsatzrechts in den Jahren 2018/2019“
  • Felix Buchmann | BetriebsBerater (BB) 2019, Editorial Heft 22: „Neue Regeln für Verbraucher beim Online-Handel – Few Deals statt New Deals for Consumers“

Näheres unter: https://dornkamp.de/dornkamp-rechtsanwaelteinnen/das-anwaltsteam-von-dornkamp-rechtsanwaelte-stuttgart/prof-dr-felix-buchmann/ 


Prof. Dr. Holger Fleischer LL.M., Dipl.-Kfm.

Direktor des Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, Hamburg und Honorarprofessor an der Bucerius Law School Hamburg sowie Leibniz-Preis-Träger der Deutschen Forschungsgemeinschaft 2008

… war von 2000 bis 2003 ordentlicher Professor an der Universität Göttingen und hatte dort den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht sowie Rechtsvergleichung inne. Im Anschluss daran wurde er ordentlicher Professor und Direktor des Instituts für Steuerrecht der Universität Bonn. Von 2005 bis März 2009 war Herr Prof. Dr. Fleischer Direktor des Instituts für Handels- und Wirtschaftsrecht an der Universität Bonn. Nunmehr leitet er als Direktor das renommierte Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg.

Am 11. Februar 2008 wurde Herr Prof. Dr. Holger Fleischer in Berlin mit dem mit 2,5 Mio. Euro dotierten Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet. Diese Ehrung gilt als Art "deutscher Nobelpreis". In der Begründung der Preisverleihung wird darauf hingewiesen, dass Prof. Dr. Fleischer in seinen wirtschaftsrechtlichen Arbeiten auf einmalige Weise Rechtsgeschichte, Rechtsdogmatik, Rechtsvergleichung und Ökonomische Analyse des Rechts zusammenführe. Seine Habilitationsschrift sei ebenso bahnbrechend wie sein weltoffener Forschungsansatz. Fleischer habe sich über die Fächergrenzen hinweg als Modernisierer der jüngeren deutschen Zivilrechtswissenschaft einen Namen gemacht.

Zu seinen zahlreichen Veröffentlichungen zählen in letzter Zeit u. a.:

  • Münchener Kommentar zum Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung - GmbHG, Band 1: §§ 1-34, (Herausgegeben von Prof. Dr. Holger Fleischer und Prof. Dr. Wulf Goette), C. H. Beck 2010
  • Kommentar zum Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH-Gesetz) Band 1: Systematische Darstellungen §§ 1-34 GmbHG. Internationales Gesellschaftsrecht und Rechtsvergleichung, Besteuerung der GmbH, Konzernrecht, Finanzierung der GmbH Band 2: §§ 35-85 GmbHG, §§1-4 EGGmbHG (Herausgegeben von Prof. Dr. Lutz Michalski, bearbeitet u.a. von Dipl.-Kfm. Prof. Dr. Holger Fleischer) C. H. Beck, 2., Auflage 2010.
  • Handelsrecht einschließlich Bilanzrecht. Von Prof. Dr. Herbert Wiedemann, Richter am Oberlandesgericht a.D., fortgeführt von Prof. Dr. Holger Fleischer, Dipl.-Kfm., LL.M., 9. Auflage 2010, C. H. Beck, 2010
  • Handbuch des Kapitalanlagerechts (Herausgegeben von Prof. Dr. Heinz-Dieter Assmann, LL.M., und Prof. Dr. Rolf A. Schütze). Bearbeitet u.a. von Prof. Dr. Holger Fleischer, C. H. Beck, 3., neubearbeitete Auflage 2007.
  • Handbuch des Vorstandsrechts (Herausgegeben von Prof. Dr. Holger Fleischer), C. H. Beck, 2006.

Für die Juristischen Fachseminare referiert Prof. Dr. Holger Fleischer in den Fachanwaltslehrgängen zum Handels- und Gesellschaftsrecht die Themenbereiche „Recht der AG und KGaA“, „Grundzüge des europäischen Gesellschaftsrechts sowie der europäischen Aktiengesellschaft“ und „Handels- und gesellschaftsrechtliche Bezüge zum Kartellrecht“.

Prof. Dr. Holger Fleischer vermittelt diese komplexe Materie verständlich und mit höchster Kompetenz! "Ein Genuss für den Zuhörer" nach Aussagen unserer Teilnehmer!

Dr. Maximilian Findeisen

Rechtsanwalt, Eversheds Sutherland LLP, Düsseldorf

.... Studium in Freiburg, Aberdeen und Berlin, Promotionsstudium in Rostock, New York und Berlin.

Dr. Findeisen war bis 30.9.2018 Partner bei MKRG und seit zehn Jahren als Rechtsanwalt tätig. Vor Beginn seiner anwaltlichen Tätigkeit hat er im Rahmen eines Secondments im Investmentbanking einer internationalen Großbank gearbeitet. Seither berät er auf nationaler und internationaler Ebene bei hochkomplexen und innovativen M&A Transaktionen. Zu seinen Mandanten zählen Family Offices und strategische Investoren ebenso wie Banken und Finanzinvestoren. Seine Mandanten begleitet Dr. Findeisen insbesondere bei Asset Deals und Share Deals auf der Käufer- oder Verkäuferseite sowie im Rahmen von Joint Ventures. Neben seiner M&A-Expertise verfügt er über langjährige Erfahrung mit Börsengängen und Kapitalerhöhungen und berät darüber hinaus zu Fragen der Corporate Compliance und Corporate Governance. Er hält regelmäßig Vorträge zu aktuellen Themen im Bereich Corporate M&A.

Veröffentlichungen:

  • "Die Sorgfaltspflichten des Erwerbers beim Unternehmenskauf", Betriebs-Berater 2015, S. 2700-2704
  • "Compliance in der M&A-Transaktion", in: Kai Lucks (Hrsg.), "M&A-Projekte erfolgreich führen", 2013, S. 310-317
  • "Das Verbot ungedeckter Leerverkäufe – Regelungsgehalt und Reichweite des § 30h WpHG", Wertpapier-Mitteilungen (WM) 2011, S. 1405-1412
  • "Die HV-Einberufung 2010 bei Divergenz von Satzung und Aktiengesetz in der Fassung des ARUG", Betriebs-Berater 2010, S. 711-717
  • "Kapitalmarktrechtliche Publizitätspflichten des Vorstands", AG-Report 2010, S. R209-R210
  • "Kapitalmarkt-Compliance nach dem Börsengang", Going Public Magazin 2010, S. 64-65
  • "Kapitalmaßnahmen börsennotierter Unternehmen im Zeichen der Finanzmarktkrise – Die Verpflichtung des Vorstands zur Durchführung einer "bis zu"-Kapitalerhöhung nach entsprechendem Hauptversammlungsbeschluss –", Zeitschrift für Wirtschaftsrecht (ZIP) 2009, S. 1647-1653
  • "Die Bedeutung der haftungsbegründenden Kausalität einer fehlerhaften Ad-hoc-Mitteilung für die Anlageentscheidung des Schadensersatzklägers", Neue Zeitschrift für Gesellschaftsrecht (NZG) 2007, S. 692-695
  • "Umfang und Anforderungen an die haftungsbegründende Kausalität bei der Haftung nach § 826 BGB für fehlerhafte Ad-hoc-Mitteilungen", Wertpapier-Mitteilungen (WM) 2007, S. 100-107
  • "Über die Regulierung und die Rechtsfolgen von Interessenkonflikten in der Aktienanalyse von Investmentbanken – eine vergleichende Darstellung des deutschen und des US-amerikanischen Rechts", 393 S., Schriftenreihe "Bank- und kapitalmarktrechtliche Schriften des Instituts für Bankrecht Köln", Verlag C.H. Beck, München, und Nomos-Verlag, Baden-Baden, 2007

 

Prof. Dr. Markus Gehrlein

Richter am Bundesgerichtshof a.D. (IX. Senat) und Honorarprofessur für Zivilprozessrecht und Arzthaftungsrecht an der Universität Mannheim

... nach Abschluss seiner juristischen Ausbildung trat Gehrlein Anfang August 1985 in den höheren Justizdienst des Landes Baden-Württemberg ein. Nach fünfmonatiger Tätigkeit als Proberichter beim Landgericht Heidelberg wechselte er zum 1. Januar 1986 in den saarländischen Justizdienst. Er war zunächst beim Amtsgericht Saarbrücken und ab Dezember 1986 beim Amtsgericht Saarlouis als Proberichter tätig. Von Januar 1988 bis Mitte Juli 1995 folgten Abordnungen an das Bundesministerium der Justiz sowie als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Bundesverfassungsgericht bei Bundesverfassungsrichter Winter und anschließend an den Bundesgerichtshof. Während dieser Zeit wurde er im August 1988 zum Richter am Landgericht Saarbrücken ernannt. Seit seiner Ernennung zum Richter am Oberlandesgericht am 15. Juli 1995 hatte er ein Richteramt beim Saarländischen Oberlandesgericht inne. 1996 promovierte er an der Universität Saarbrücken über das Thema Die Strafbarkeit der Ost-Spione auf dem Prüfstand des Verfassungs- und Völkerrechts.

Von 2003 bis 2020 war Prof. Dr. Gehrlein Richter am Bundesgerichtshof, bei dem er zunächst dem insbesondere für das Gesellschaftsrecht zuständigen II. Zivilsenat zugewiesen war. Im Jahr 2007 wechselte er in den für das Insolvenzrecht zuständigen IX. Zivilsenat, dem er seither angehört.

Zudem ist Prof. Dr. Markus Gehrlein seit 2005 Honorarprofessor an der Universität Mannheim.

Ferner ist er Herausgeber, Mitherausgeber, Alleinautor und Mitautor zahlreicher Fachpublikationen zu zivilrechtlichen und zivilprozessualen Themen, u. a. als Alleinautor:

  • Unternehmensinsolvenz in der Rechtsprechung des BGH, 2. Aufl. 2016, München: C.H. Beck
  • Grundwissen Arzthaftungsrecht, 3. Aufl. angekündigt für April 2018, München: C.H. Beck
  • Grundriss der Arzthaftpflicht, 2. Aufl. 2016, München: Vahlen,

als Mitherausgeber:

  • Henssler/Gehrlein /Holzinger (Hrsg.): Handbuch der Beraterhaftung, 2017, Köln: Carl Heymanns
  • Budewig/Gehrlein/Leipold: Der Unfall im Straßenverkehr, 2008, München: C.H. Beck
  • Gehrlein/Born/Simon: GmbHG, 3. Aufl. 2017, Köln: Carl Heymanns
  • Ahrens/Gehrlein/Ringstmeier: Insolvenzrecht, 3. Aufl. 2017, Luchterhand
  • Prütting/Gehrlein (Hrsg.): ZPO Kommentar, 10. Aufl. 2018, Luchterhand
  • Gehrlein/Witt/Volmer: GmbH-Recht in der Praxis, 3. Aufl. 2015, Deutscher Fachverlag GmbH.

Er ist Mitherausgeber der NZI und Mitglied des Herausgeberbeirats der ZInsO.

Prof. Dr. Paul Richard Gottschalk

Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Dr. Gottschalk Rechtsanwälte | Wirtschaftsprüfer | Steuerberater, Saarbrücken

1981-1983 Ausbildung zum Bankkaufmann
1983-1988 Studium in Freiburg und Köln
1989-1992 Referendariat in Saarbrücken und London 
1992 zweite juristische Staatsprüfung in Saarbrücken
1996 Steuerberaterprüfung und Zulassung als Rechtsanwalt 
1996 Wirtschaftsprüferexamen 
seit 1997 Gesellschafter-Geschäftsführer der Saarländischen Treuhandgesellschaft mbH 
seit 1997 Partner der Gottschalk, Becker & Partner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft 
2000 Promotion zum Dr. iur. bei Prof. Meincke in Köln
2002-2015 Lehrauftrag an der Universität des Saarlandes
2003 Gründung der Kanzlei Dr. Gottschalk Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater
seit 2009 Fachberater für Internationales Steuerrecht
2015 Bestellung zum Honorarprofessor der Universität des Saarlandes

Veröffentlicheungen: siehe http://gottschalk-rechtsanwaelte.de/berater/dr-paul-richard-gottschalk/

 

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Prof. Dr. Heribert Heckschen

Notar, Heckschen & van de Loo Notare, Dresden und Honorarprofessor für Handelsrecht, Gesellschaftsrecht und Notarrecht an der TU Dresden

... studierte in Freiburg i. Brsg. Rechtswissenschaften. Während der Referendarzeit in Düsseldorf und Karlsruhe legte er seine Promotion bei Prof. Dr. Harm-Peter Westermann ab. Nach dem zweiten Staatsexamen erhielt er die Anwaltszulassung und arbeitete wie bereits schon während der Referendarzeit bei dem Rechtsanwalt am Bundesgerichtshof, Herrn Dr. Rößler, und anschließend bei Herrn Dr. Osterloh als freiberuflich beschäftigter Rechtsanwalt. 1986 schloss er an ein Kurzstudium in den USA den Beginn der Notarassessorenzeit im rheinischen Notariat an (Notar Dr. van Randenborgh, Düsseldorf; Notar Welskop, Duisburg).

1990 wurde er zum Notar in Dresden in Sozietät mit Herrn Dr. van de Loo bestellt. Seit 1988 beschäftigt sich Prof. Dr. Heckschen in Veröffentlichungen vor allem mit Fragen des Kapitalgesellschaftsrechts. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit liegen bei Fragen des Konzern- und Umwandlungsrechts sowie des Aktien- und GmbH-Rechts und dem des Unternehmenskaufs.

Gemeinsam mit Herrn Dr. Andreas Heidinger gibt er das Werk „Die GmbH in der Gestaltungs- und Beratungspraxis“ heraus, das bereits in fünften Auflage beim Carl Heymanns Verlag erschienen ist.

Herr Prof. Dr. Heckschen ist auch Mitautor der Werke

  • Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht“,
  • Wachter, Handbuch des Fachanwalts für Handels- und Gesellschaftsrecht“ und
  • Mitherausgeber des Beck‘schen Notarhandbuches, in dem u.a. die Darstellungen zum Aktienrecht, Umwandlungsrecht und zum Unternehmenskauf aus seiner Feder stammen.
  • Ferner ist er Herausgeber und Mitautor des Werkes „Reul/Heckschen/Wienberg, Insolvenzrecht in der Gestaltungspraxis“ sowie
  • Mitautor des Kommentars „Burandt/Rojahn, Erbrecht“.

Darüber hinaus tragen viele Aufsätze und andere Publikationen, die sich mit gesellschafts-, insolvenz- und erbrechtlichen Fragestellungen auseinandersetzen, seinen Namen. Nähere Informationen zur Person sowie zur Vortrags- und Veröffentlichungstätigkeit von Prof. Dr. Heribert Heckschen sind unter http://www.heckschen-vandeloo.de  zu finden.

Seit 1988 ist Prof. Dr. Heckschen in weit über 300 Vortragsveranstaltungen als Referent vor allem zu Fragen des Kapitalgesellschaftsrechts, Umwandlungsrechts, Konzernrechts und Insolvenzrechts sowie zu Problemen aus dem Bereich des gewerblichen Grundstücksrechts und des Erbrechts aufgetreten. Er leitet mehrere Kongresse vor allem zu Fragen des Gesellschaftsrechts. 

Prof. Dr. Heckschen ist zudem Honorarprofessor für Handelsrecht, Gesellschaftsrecht und Notarrecht an der TU Dresden und referiert zu Fragen der Vertragsgestaltung u.a. im Gesellschafts- und Erbrecht.

Dr. Catarina Herbst

Rechtsanwältin, Steuerberaterin, Fachanwältin für Steuerrecht, Mazars GmbH, Hamburg

1997–2003 Studium der Rechtswissenschaften an den Universtäten Jena und Limerick (Irland)
2007–2010 Referendariat in Hamburg
2003–2008 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Friedrich-Schiller Universität Jena

Rechtsanwältin Dr. Catarina Herbst ist seit 2015 Senior Managerin bei Mazars und verantwortet in unserer Rechtsanwaltsgesellschaft den Bereich Vermögens- und Unternehmensnachfolge am Standort Hamburg. Zuvor war sie als Rechtsanwältin und Steuerberaterin bei Esche Schümann Commichau im Bereich Private Clients tätig.

Rechtsanwältin Dr. Catarina Herbst verfügt über einen ausgeprägten Schwerpunkt im Bereich der Vermögens- und Unternehmensnachfolge und berät ihre Mandanten umfassend in allen Fragen der (steueroptimierten) Vermögensübergabe.

Frau Dr. Herbst ist Autorin zahlreicher Aufsätze und Urteilsanmerkungen sowie Verfasserin in Kommentaren und Handbüchern. Auszug:

  • DStRK 2018, 117: Keine Berücksichtigung einer zukünftigen Steuerbelastung bei den Wertfeststellungen für Zwecke der Erbschaftsteuer, BFH, Urt. v. 27.9.2017 – II R 15/15
  • DStRK 2018, 18: Nach Erbfall aufgetretener Gebäudeschaden – kein Abzug der Reparaturaufwendungen als Nachlassverbindlichkeit, BFH, Urt. v. 26.7.2017 – II R 33/15
  • ErbStB 2017, ErbStB Jahr 2017, 340 (Teil I) und 373 (Teil II): Die Ermittlung des begünstigten Vermögens nach den koordinierten Ländererlassen
  • DBA – Frankreich Erb, in: Strunk, Kaminski & Köhler (Hrsg.): Außensteuergesetz – DBA.

Frau Dr. Herbst hält Vorträge zur steueroptimierten Unternehmensnachfolge sowie zu Immobiliennachfolge, u.a. bei der BECK Akademie, HAAS GmbH und beim Institut für Erbrecht.

Dr. Nikolas Hölscher

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht / Handels- und Gesellschaftsrecht / Familienrecht, Anwaltskanzlei Gaßmann & Seidel, Stuttgart

…hat sich auf die Beratung von Unternehmern in ihren persönlichen Belangen an den Schnittstellen zwischen Erbrecht, Gesellschaftsrecht und Familienrecht spezialisiert (www.hoelscher-erbrecht.de). Dr. Hölscher referiert insbesondere zur Vermögensnachfolge und Pflichtteilsreduzierung und ist Dozent in Fachanwaltslehrgängen zum ErbR, HuGR und FamR.

Fachbeiträge veröffentlicht Dr. Hölscher in der NJW, ZEV, ErbR und ZErb. An folgenden Buchprojekten ist Dr. Hölscher als Mitautor beteiligt:

  • Beck´scher Onliner Großkommentar BGB
  • Beck´sche Online Formulare Erbrecht
  • Handbuch Pflichtteilsrecht, Mayer/Süß/Tanck/Bittler, 4. Aufl. 2018
  • Anwaltformulare Vorsorgevollmachten, Hrsg. Horn, 2019
  • Nomos-Kommentar BGB, 5. Aufl. 2020

Dr. Hölscher lehrt zudem an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und ist Prüfer in der Zweiten Juristischen Staatsprüfung.

Für die Juristischen Fachseminare referiert Herr Rechtsanwalt Dr. Hölscher in unseren Fachanwaltslehrgängen im Handels- und Gesellschaftsrecht ab 2016 das Thema "Handels- und gesellschaftsrechtliche Bezüge zum Familien- und Erbrecht".

Dr. Niels George

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht sowie Fachanwalt für Steuerrecht, George & Partner mbB Rechtsanwälte, Berlin, Lehrbeauftragter für Gesellschaftsrecht an der HTW Berlin

....ist geschäftsführender Partner der gleichnamigen Kanzlei für Gesellschafts- und Erbrecht in Berlin. Dr. George vertritt bei Gesellschafter- und Erbstreitigkeiten und ist gestaltend insbesondere auf dem Gebiet der Unternehmensnachfolge tätig.

Dr. George veröffentlicht regelmäßig im Handelsblatt und ist seit 2010 Lehrbeauftragter für Gesellschaftsrecht an der HTW Berlin.

Veröffentlichungen aus jungster Zeit:

  • Beyer/Heyd/George: Aufsichtsrat kompakt. Basiswissen mit Schaubildern, Schäffer-Poeschel-Verlag, Berlin, 1. Auflage, 2017
  • Praxisnachfolge: Fortsetzungs-, Eintritts- und Nachfolgeklauseln im Gesellschaftsvertrag. In: PFB (Praxis Freiberufler-Beratung), IWW-Verlag, 02/2016.

Weitere Informationen unter https://www.georgepartner.de/kanzlei/ueber-uns/fachanwalt-gesellschaftsrecht/

 

Dr. Dirk Kleveman

Rechtsanwalt, Hammoor (bei Hamburg)

nach 20 Jahren als Rechtsanwalt und Partner einer großen deutschen Wirtschaftskanzlei hat sich Herr Rechtsanwalt Dr. Kleveman als Einzelanwalt niedergelassen. Wesentlicher Schwerpunkt seiner Arbeit ist die rechtsgestaltende und konfliktlösende Begleitung der Auftraggeber im Gesellschaftsrecht, Wirtschaftsrecht und Zivilrecht

Beruflicher Werdegang:
seit 2011 Einzelanwalt
2000 - 2011 Rechtsanwalt und Partner der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
1991 - 2000 Rechtsanwalt und Partner (ab 1994) der Sozietät Luther & Partner
1990 - 1991 Rechtsanwalt der Sozietäten Ohle Hansen Ewerwahn und Huth, Dietrich & Partner
1987 - 1989 Rechtsreferendariat in Offenburg und Heidelberg
1984 - 1987 Dissertation im internationalen Privatrecht
1978 - 1984 Studium der Rechtswissenschaft in Göttingen, Lausanne, Freiburg

Veröffentlichungen:

"Streit in der GmbH und der Aktiengesellschaft", in: Vorwerk, Prozessformularbuch, 11. Aufl., 2019
"Einstweiliger Rechtsschutz im Gesellschaftsrecht", in: Kleveman, Anwaltshandbuch Einstweiliger Rechtsschutz, 2. Aufl., 2013
"Fristlose Kündigung eines Geschäftsführeranstellungsvertrages", in: BGH Report 2002, 933
"Die GmbH im Prozess", 1997
"Heilung einer gescheiterten Kapitalerhöhung", AG 1993, 273.

Näheres unter http://www.anwalt-kleveman.de/ !

Für die Juristischen Fachseminare referiert Herr Rechtsanwalt Dr. Kleveman in unseren Fachanwaltslehrgängen im Handels- und Gesellschaftsrecht das Thema "Recht der Personengesellschaften".

Dr. Hans-Frieder Krauß LL.M.

Notar, München

... Studium der Rechtswissenschaften in München, Genf/Schweiz und den USA, dort Abschluss als „Master of Laws“. Anschließend Promotion zu einem bankrechtlichen Thema. Notar in Hof/Saale, seit 2007 in München. Umfangreiche Lehrtätigkeit in der Aus- und Fortbildung. Näheres unter www.notarkrauss.de .

In Aufsätzen, Buchbeiträgen und Büchern sowie Internetbeiträgen hat sich Dr. Krauß mit den wissenschaftlichen und praktischen Grundlagen der Notartariatstätigkeit, insbesondere auf dem Gebiet des Grundstücksrechts, der Vermögensübertragung und des Erbrechts, des Gesellschafts- und Umwandlungsrechts, des Rechts der neuen Bundesländer, und des Familien- sowie Sozialrechts befasst.

Als Mitherausgeber und Mitautor (Gesellschaftsrecht) betreut Dr. Krauß

  • das neue Formularmodul in Beck-Online (www.beck.de) mit derzeit 900 Formularen,
  • das Beck’sche Notarhandbuch (Sozialrecht und Recht der Neuen Bundesländer seit der 4. Auflage, Teile des Immobilienkaufrechts und der Überlassungsverträge seit der 6. Auflage) und
  • das Formularbuch Kersten/Bühling seit der 23. Auflage (Aktienrecht, Stiftungsrecht, Vereinsrecht).
  • Grundpfandrechte, sowie Recht der neuen Bundesländer in Bauer/Schaub, Grundbuchordnung, 4. Aufl. 2018
  • „Nichteheliche Partner“, „Behinderten- und Bedürftigentestament“ in der 4. Auflage des Steiner, Praxishandbuch Erbrechtsberatung
  • sowie zahlreicher Aufsätze in Fachzeitschriften.

Dr. Krauß ist Alleinverfasser der Werke

  • Immobilienkaufverträge in der Praxis“ ( 8. Auflage 2017, 2.250 Seiten)
  • "Vermögensnachfolge in der Praxis" ( 5. Aufl. 2018, 2.371 Seiten).

Dr. Sebastian Korts, MBA, M.I.Tax

Fachanwalt für Steuerrecht und Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht, Steuerstrafverteidiger, MBA - Master of Business Administration, M.I.Tax - Master of International Taxation, Korts Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Köln

... ist geschäftsführender Gesellschafter der Korts Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (Näheres unter http://www.korts.de ). Die Schwerpunkte der Kanzlei liegen auf den Gebieten: Steuerrecht, Steuerstrafrecht, Internationales Steuerrecht, Gesellschaftsrecht, Arbeitsrecht, Erbrecht und Nachfolgeplanung.

Die Veröffentlichungsliste ist lang. Besonders herzuheben sind die Bücher:

  • Sebastian Korts: Cash Pooling, Verlag Recht & Wirtschaft Frankfurt am Main, 3. Auflage 2012
  • Sebastian Korts: Die Kleine Aktiengesellschaft, Verlag Recht & Wirtschaft Frankfurt am Main, 6. Auflage 2012
  • Korts, Sebastian: Die Satzung der GmbH, Verlag Recht & Wirtschaft Frankfurt am Main, 14. neu bearbeitete Auflage 2012
  • Korts, Sebastian: Die Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Verlag Recht & Wirtschaft Frankfurt am Main; 3. Auflage 2012.
  • Korts, Petra/Korts, Sebastian: Heidelberger Musterverträge zu Kapitalgesellschaften, Verlag Recht und Wirtschaft Heidelberg 2009.
  • Dr. Klaus von Brocke, Andreas Jahn, Prof. Dr. Bert Kaminski, Sebastian Korts, Dr. Matthias Söffing, Dr. Martin Wulf Steueranwalt International 2011/2012, Richard Boorberg Verlag GmbH & Co, 2012

Aufsätze aus letzter Zeit:

  • Mitarbeiterentsendung mit Hinweisen zu China, Stbg 8/13
  • Dawn Raid und Compliance - Vorbereitung auf Durchsuchungsmaßnahmen bei Mandanten und der eigenen Kanzlei, Stbg 8/12
  • Das Steuerabkommen Deutschland Schweiz in der Form des Änderungsantrages vom 5. April 2012, Stbg 6/12
  • Verhaltensüberlegung bei steuerneutralen Anlagen in der Schweiz, Stbg 1/12
  • Corporate Compliance, PuR 9/11
  • Verjährung bei verschwiegenen Auslandskonten, Stbg 8/11
  • Harte Auslegung von Strafvorschriften - neue Hürden bei Selbstanzeige AnwBl 8 + 9/2010
  • Haftung des Geschäftsführers einer GmbH oder UG, Stbg 7/10
  • Die Besteuerung der Anwalts GmbH, Anwaltsblatt 6/2010
  • Strafbefreiende Selbstanzeige nur bei Rückkehr zur Steuerehrlichkeit steueranwaltsmagazin, 2009, S. 162
  • Zwischenstaatlicher Auskunftsverkehr am Beispiel neuer Entscheidungen des FG Köln, steueranwaltsmagazin, 2009, S. 162.
  • Haftung des Compliance Officers, BankenPraktiker, 2009, S. 448.
  • Cash-Pool auch nach der GmbH-Reform in der Praxis problematisch, BetriebsBerater, 2009, S. 2112.
  • Die Vereinbarung von Kontrollwechselklauseln in Vorstandsverträgen, BetriebsBerater, 2009, S. 1877.
  • Zwischenstaatlicher Auskunftsverkehr am Beispiel neuer Entscheidungen des FG Köln, steueranwaltsmagazin, 2009, S. 162.
  • Haftung des Compliance Officers, BankenPraktiker, 2009, S. 448.
  • Cash-Pool auch nach der GmbH-Reform in der Praxis problematisch, BetriebsBerater, 2009, S. 2112.
  • Die Vereinbarung von Kontrollwechselklauseln in Vorstandsverträgen, BetriebsBerater, 2009, S. 1877.

Dr. Werner Meyer

Vorsitzender Richter am Landgericht Nürnberg-Fürth a.D.

... war bis 19. August 2019 Vorsitzender Richter am Landgericht Nürnberg-Fürth. Seit 1984 war er in der Bayerischen Justiz tätig. 1984 promovierte er am Institut für Genossenschaftswesen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zu dem Thema "Die Haftung des Vorstandes der eingetragenen Genossenschaft, der GmbH und AG". Von 1984 bis 1990 war Herr Dr. Meyer Staatsanwalt in Bayern und von 1993 bis 1996 Vorsitzender einer Jugendstrafkammer und einer Wirtschaftsstrafkammer am Landgericht Leipzig. Danach war er in der Baukammer am Landgericht Nürnberg-Fürth tätig. Seit 2005 war er bis zum Ausscheiden Vorsitzender der 2. Kammer für Handelssachen, der auch Bausachen zugewiesen sind. 1995 wurde Herr Dr. Meyer zum Prüfer der Ersten und Zweiten Juristischen Staatsprüfung in Bayern und Sachsen bestellt.

Herr Dr. Werner Meyer ist als Referent und Dozent in den Bereichen Nationales und Internationales Handelsrecht, Gesellschaftsrecht sowie Strafrecht aktiv und veröffentlicht regelmäßig zu den Themen Handelsrecht, Vertriebsrecht sowie Corporate Litigation (Gesellschafterstreit). Er ist

  • Mitautor des „Handbuchs Gesellschaftsrechtliche Streitigkeiten“ (Mehrbey, 3. Auflage 2019) und
  • Verfasser jährlicher Rechtsprechungsübersichten im Vertriebsrecht in der ZVertriebsR.

Weiterhin ist Herr Dr. Meyer Schiedsrichter bei der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit e. V. (DIS) und leitet darüber hinaus auch Ad Hoc-Schiedsgerichte.

Für die Juristischen Fachseminare referiert Herr Dr. Meyer seit Nov. 2006 in den Fachanwaltslehrgängen im Handels- und Gesellschaftsrecht das "Materielle Handelsrecht" (Kaufmannsbegriff, Handelsgesellschaften, Handelsregister, Firma, Vollmachten, Prokura, Wechsel des Inhabers insb. Unternehmenskauf; Handelsgeschäfte nach HGB, Handelskauf) sowie das "Internationale Handelsrecht" (UN-Kaufrecht / CISG).

Dr. Simone Neudam

Rechtsanwältin, Fachanwältin für Steuerrecht, Fachanwältin für Handels- und Gesellschaftsrecht, KRULL & NEUDAM Rechtsanwälte, Wiesbaden


.... ist seit knapp 20 Jahren als selbständige Rechtsanwältin und seit 2006 in Sozietät in Wiesbaden und München tätig. Ihre Schwerpunkte sind das Handels- und Gesellschaftsrecht sowie das Steuerrecht. In beiden Fachbereichen führt Frau Dr. Neudam die Fachanwaltsbezeichnung.

Ferner wurde Frau Dr. Neudam bei der Rechtsanwaltskammer Frankfurt am Main zur Schiedsgutachterin für die Bereiche Handels- und Gesellschaftsrecht sowie Steuerrecht und Vertragsrecht ernannt. Sie ist seit über 15 Jahren für unterschiedlichste Einrichtungen als Referentin tätig,u.a. für die Hessische Landesärztekammer, die Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, die Ostbayrischen Technischen Hochschule.

Weitere Informationen unter www.krull-neudam.de


 

Prof. Dr. Dörte Poelzig M.jur. (Oxon)

Inhaberin des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Deutsches und Internationales Wirtschaftsrecht an der Universität Leipzig

1997 - 2002: Studium der Rechtswissenschaften an der Technischen Universität Dresden und der Universität Konstanz
2003 - 2004: Studium an der University of Oxford, Merton College, Großbritannien, "Magister Juris in European and Comparative Law" (M.Jur.)
2004: Promotion an der Universität Konstanz mit der Arbeit "Die Haftung des Herstellers und des Vertriebsunternehmens im deutsch-russischen Wirtschafts- und Handelsverkehr"
2004 - 2008: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Hans Christian Röhl an der Universität Konstanz
2006: Zweite Juristische Staatsprüfung
2008 - 2011: Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Akademische Rätin und Habilitandin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Ebke, LL.M. (Berkeley) an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Institut für deutsches und europäisches Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht
Dezember 2010: Habilitation durch die juristische Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg mit der Arbeit "Normdurchsetzung durch Privatrecht"
Nov. 2011 bis März 2017: Inhaberin des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Deutsches und Internationales Wirtschaftsrecht an der Universität Passau
Seit April 2017: Inhaberin des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Deutsches und Internationales Wirtschaftsrecht an der Universität Leipzig

Publikationen von Frau Prof. Dr. Poelzig, M.jur. (Oxon)

I. Monographien:
- Kapitalmarktrecht, Lehrbuch, C.H.Beck Verlag, München (2017)
- Normdurchsetzung durch Privatrecht, zugleich Habilitationsschrift, Mohr Siebeck, Tübingen 2012, 652 Seiten
- Die Haftung des Herstellers und des Vertriebsunternehmens im deutsch-russischen Wirtschafts- und Handelsverkehr, Nomos, Baden-Baden 2004 (Dissertation), 363 Seiten

II. Kommentierungen:
- Beck’scher Online-Großkommentar, Art. 6 Rom II-VO, C.H. Beck München, 2017
- Großkommentar zum UWG, § 10 UWG, de Gruyter Berlin, 2. Aufl. 2015
- Münchener Kommentar, HGB, Band 4, 3. Aufl., §§ 284-288; 313 f. HGB, C.H. Beck München, 2013

Aufsätze und weitere Informatonen unter:  https://wirtschaftsrecht.jura.uni-leipzig.de/personen/prof-dr-doerte-poelzig/

 

Dr. Christopher Riedel, LL.M.

Rechtsanwalt, Steuerberater, Fachanwalt für Steuerrecht, Düsseldorf

 

Näheres unter www.christopherriedel.de

Prof. Dr. Peter Ries

Richter am Amtsgericht Berlin-Charlottenburg (Handelsregister) und Professor an der "Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin"

.... Studium der Geschichte, Politischen Wissenschaften, Volkswirtschaftslehre und Jura an den Universitäten Würzburg und München und an der London School for Economics and Political Science in London. 1990 Zulassung als Rechtsanwalt. Zunächst bei einer mittelständischen Kanzlei in München,  1991 Rechtsanwalt bei der Kanzlei McGuire Woods Battle and Boothe in Washington/D.C. mit Tätigkeitsgebiet Internationale Transaktionen, Gesellschaftsrecht, Internationales Privatrecht, 1992 bis 1995: Rechtsanwalt bei der Kanzlei Droste (heute LOVELLS mit dem Tätigkeitsgebiet: Internationale Transaktionen, Internationales Schiedsverfahrensrecht, Gesellschaftsrecht

Seit Ende 1995 ist Herr Prof. Dr. Peter Ries Richter, zunächst zwei Jahre als Zivilprozessrichter, seit 1997 beim Handelsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg mit dem Tätigkeitsgebiet: Gesellschaftsrecht.

Seit 2000: neben dem Richteramt Professor für Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht bei der "Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin". Tätigkeitsgebiet: Gesellschaftsrecht; Ausbildung der Rechtspfleger und des gehobenen Dienstes des Auswärtigen Amtes im nationalen und internationalen Gesellschaftsrecht. Ferner seit 2000 Durchführung zahlreicher Fortbildungsveranstaltungen für angehende Notare auf dem Gebiet des Gesellschaftsrecht; Sachverständiger für den Bundestag zur Reform des GmbH-Rechts (Januar 2008).

Sommer 2008: Gastsemester an der Drexel University, Philadelphia (Thema der Vorlesung: International Corporate Law)
Sommer 2010: Gastsemester an der Macquarie University, Sydney (Thema der Vorlesung: International Corporate Law)
Oktober 2012: Gastvorträge an der University of Hertfordshire. Hatfield, UK (Thema der Vorlesung: International Corporate Law)
Seit Wintersemester 2016: Master-Kurs Internationales Gesellschaftsrecht an der Université Catholique de Lille
November 2016: Experte der GIZ in Peking, Trainingskurs für chinesische Richter


Zu seinen zahlreichen Veröffentlichungen zählen:

Monographien und Beiträge in Monograpien:

  1. Bauverträge im römischen Recht, Dissertation, München, 1989 
  2. CCH Business Law Guide to Germany, Loseblattsammlung, Mitautor
  3. Jansen, FGG, 3. Auflage, 2005,  Kommentierung zu §§ 145 bis 148. 159 bis 162 FGG
  4. Die GmbH im europäischen Vergleich, 2005, Herausgeber Rainer Schröder, Mitautor
  5. Kampf der Kulturen: Deutsches gegen Englisches Gesellschaftsrecht, in Festschrift für Peter Heinrich zum 65. Geburtstag, Hitit Verlag Berlin, 2006, S . 225 ff.
  6. Die Reform des GmbH-Rechts, 2009, Herausgeber Rainer Schröder, Mitautor 
  7. Änderungen im GmbH-Recht durch das MoMiG aus registerrechtlicher Sicht in Festschrift  für Sebastian Spiegelberger zum 70. Geburtstag, 2009
  8. Die Last mit der Liste, Liber amicorum Klaus Mock, 2009, 217 ff
  9. Legal Risk Management, Governance and Compliance, 2013, Mitautor 
  10. Lutter/Koch, Die SUP und das Handelsregister, Societas Unius Personae (SUP), ZGR Schriftenreihe Band 1 2015, S. 65 ff, Mitautor
  11. Update im Gesellschaftsrecht, Die Unternehmergesellschaft unter Berücksichtigung des Musterprotokolls unter Einbeziehung statistischer Daten, Deutscher Notarverlag, 2015, Mitautor 
  12. Meyer-Landrut, Formular-Kommentar GmbH-Recht, 5. Auflage, 2021, Mitautor 
  13. Hauschild / Kallrath / Wachter, Notarhandbuch Gesellschafts- und Unternehmensrecht, 3. Auflage, 2022, Mitautor 
  14. Münchener Handbuch des Gesellschaftsrechts, Band 3, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 6. Auflage, 2023, Mitautor
  15. Röhricht/Graf von Westphalen/Haas/Mock/Wöstmann, HGB, 6. Auflage, 2023, Kommentierung zu §§ 1 bis 37a, 104a HGB, Mitautor 
  16. Gustavus/Ries, Handels-, Gesellschafts- und Registerrecht, 7. Auflage, 2024, Mitautor 
  17. Praxis- und Formularbuch zum Registerrecht, zusammen mit Bauer u.a., RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Köln, 5. Auflage 2024

 

Aufsätze in Zeitschriften (Auszug aus jüngster Zeit):

1. Never ending story, Die Gesellschafterliste, NZG 2010, 135
2. Der ausländische Geschäftsführer, NZG 2010, 298 ff
3. MoMiG, Ein Jahr danach, AnwBl 2010
4. Die Abtretung eines Kommanditanteils an mehrere Kinder, Rechtspflegerstudienhefte 2010, 201
5. MoMiG und die Folgen: Praktische Probleme bei der GmbH, AnwBl 2011, 13 ff
6. Aktuelle Fragen der Praxis zur Gesellschafterliste, GWR 2011, 54 ff
7. § 19 V GmbHG auf Fälle des Hin- und Herzahlens rückwirkend anwendbar, Anmerkung zum Urteil des OLG Koblenz GWR 2011, 161
8. Geiz ist geil? Die Unternehmergesellschaft und das Musterprotokoll in der Praxis, Rechtspfleger Studienhefte 2012, 7
9. OLG München: Keine Eintragung eines GmbH-Geschäftsführers als "Sprecher der Geschäftsführung", GWR 2012, 206
10. OLG München: Zuständigkeit des Notars für die Einreichung der Gesellschafterliste, GWR 2013, 19
11. OLG München: Zurückweisung einer durch einen ausländischen Notar unterzeichneten Gesellschafterliste GWR 2013, 137
12. Umstrittene Eintragungsfähigkeit bestimmter Veränderungen in das Handelsregister – Fluch oder Segen für die beteiligten Gesellschaften? (zusammen mit Schulte), GmbHR 2013, 345 ff
13. Die europaweite Verknüpfung der Handelsregister – Risiken und Chancen, ZIP 2013, 866 ff
14. Corporate Social Responsibility, Rechtspfleger Studienhefte 2013, 143 ff
15. Societas Unius Personae – cui bono?, NZG 2014, 569
16. Bedingt listenfähig, Aktuelles von der GmbH-Gesellschafterliste, zusammen mit Eickelberg, NZG 2015, 1103
17. Der Richter und die elektronische Akte, BDVR Rundschreiben 2016, 69 ff
18. Fallstricke bei der Anmeldung zum Handelsregister, notar 2017, 75 ff
18. Die UG wird erwachsen: Das Erstarken der Unternehmergesellschaft zur Voll-GmbH, zusammen mit Schulte, NZG 2018, 571
19. Der „harte“ Brexit und die Folgen für das Gesellschaftsrecht, Rechtspfleger Studienhefte 2018, 171 ff
20. Alles online, alles Muster, alles gut?, NotBZ 2018, 25 ff
21. Recht zur Anmeldung von Zweigniederlassungen ausländischer Kapitalgesellschaften europarechtswidrig, zusammen mit Schulte, NotBZ 2019, 401 ff
22. Die Digitalisierung im Recht und in der Rechtsanwendung, Rechtspfleger Studienhefte 2021, 28 ff
23. Änderungen durch das DIRUG und das MoPeG für das Register, Rechtspfleger Studienhefte 2022, 71 ff
24. Aktuelle Rechtsprechung im Gesellschaftsrecht, NotBZ 2023, 288 ff

Prof. Dr. Volker Römermann

Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter, Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht, Fachanwalt für Insolvenzrecht, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Römermann Rechtsanwälte Aktiengesellschaft, Hamburg | Hannover | Berlin, Honorarprofessor der Humboldt Universität zu Berlin 

Fachliche Kompetenz:

... ist Vorstand der Römermann Rechtsanwälte AG und geschäftsführender Gesellschafter der Hanselmann & Römermann Insolvenzverwalter GbR. Seit 1996 liegen seine anwaltlichen Schwerpunkte in den Bereichen Gesellschafts- und Insolvenzrecht sowie Recht der freien Berufe (v.a. Rechtsanwälte und Steuerberater). Ferner ist er seit 1999 Vorsitzender des Vorstandes des 1954 gegründeten Instituts für Insolvenzrecht e.V. Seit Jahren ist Prof. Dr. Römermann auch als Lehrbeauftragter der Humboldt-Universität zu Berlin tätig. Ihm wurde im Dezember 2012 von der Humboldt-Universität der Titel Honorarprofessor verliehen. Näheres unter www.roemermann.com.

Aus den zahlreichen Veröffentlichungen (allein über 20 Bücher) sind hervorzuheben:

  • Nerlich/Römermann (Hrsg.): Insolvenzordnung. Kommentar. Verlag C. H. Beck, Loseblattwerk seit 1999
  • Römermann (Hrsg.): Münchener Anwaltshandbuch zum GmbH-Recht, Verlag C. H. Beck, 2. Aufl. 2009 (3. Aufl. erscheint 2014)
  • Römermann (Hrsg.): BeckOK Berufsordnung, Verlag C. H. Beck, 2013
  • Römermann/Prass: Das neue Sanierungsrecht, Walhalla-Verlag 2012
  • Michalski/Römermann (Hrsg.): PartGG. Kommentar. RWS Verlag, 4. Aufl. 2013
  • Römermann, Volker (Hrsg.): Münchener Anwaltshandbuch GmbH-Recht, C.H.BECK, 3. Auflage 2014.

Vortragskompetenz:

Prof. Dr. Römermann ist seit dem 6. September 2019 Präsident der zweitgrößten Rednervereinigung der Welt, der German Speakers Association (GSA) e.V.. In der GSA sind etwa 800 professionelle Redner im deutschsprachigen Raum vereint. Von ihnen zum Präsidenten gewählt zu werden, ist Beweis grosser Anerkennung! Mehrere hundert Vorträge hat er seit 1996 in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch gehalten. Zudem ist er Dozent an der GSA University.

Rechtsanwalt Prof. Dr. Volker Römermann referiert in unseren Fachanwaltslehrgängen im Handels- und Gesellschaftsrecht den Themenbereich "Grundzüge des Dienstvertrags- und Mitbestimmungsrechts und Bezüge zum Arbeitsrecht".

Kai Schadbach LL.M.

Rechtsanwalt, Schadbach Rechtsanwälte, Frankfurt am Main


Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Kiel, Paderborn, Surrey (UK), Den Haag (NL) und Cleveland (USA). Master of Laws (LL.M., mit honors als Jahrgangsbester) an der Case Western Reserve University, Cleveland (USA), anschließend Teaching Assistant. 

Rechtsanwalt seit 1997 bei

  •     Vorys, Sater, Seymour & Pease, LLP (USA)
  •     Flick Gocke Schaumburg, Rechtsanwälte, Bonn
  •     Andersen Luther Rechtsanwalts-GmbH, Düsseldorf
  •     Chefsyndikus der ACG AG, Wiesbaden

Persönliche Auszeichnungen (Auswahl):

  •     2022: Platz 5 in der Top 100-Liste (aus 7.626 Empfehlungen) der M&A-Anwälte in Deutschland – Deutsches Institut für Rechtsabteilungen und Unternehmensjuristen (diruj) – Kanzleimonitor 2021-2022
  •     2022: Platz 9 in der Top 100-Liste (aus 7.626 Empfehlungen) der Wirtschaftsanwälte in Deutschland – Deutsches Institut für Rechtsabteilungen und Unternehmensjuristen (diruj) – Kanzleimonitor 2021-2022
  •     2021: „Business Law Expert of the Year in Germany” – LeadersinLaw Global Awards
  •     2020 und 2021: „Deutschlands beste Anwälte“ für Venture Capital – Handelsblatt und Best Lawyers Ranking

Zahlreiche Veröffentlichungen zu Themen des (internationalen) Wirtschaftsrechts und Alleinautor des „Lexikon des anglo-amerikanischen Rechts”, 1992.

Herr Schadbach ist u.a. Mitglied der Association for Corporate Growth, der Wissenschaftlichen Vereinigung für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht, der International Bar Association, Die Familienunternehmer sowie Mitglied in mehreren Aufsichtsräten und Vorsitzender des Aufsichtsrates der InterCard AG, Taufkirchen. 

Näheres siehe: https://www.schadbach.de/de/

Dr. Mathias Schönhaus

Rechtsanwalt, Steuerberater, Fachanwalt für Steuerrecht, Hogan Lovells International LLP, Düsseldorf

.... ist Counsel im Düsseldorfer Büro von Hogan Lovells und berät im nationalen und internationalen Steuerrecht. Sein Beratungsschwerpunkt liegt in den Bereichen Unternehmenssteuerrecht, Mergers & Acquisitions, Unternehmensfinanzierungen sowie indirekte Steuern. Ferner vertritt er Mandanten im Rahmen von Betriebsprüfungen durch die deutsche Finanzverwaltung.

Mathias Schönhaus studierte Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Bayreuth (Wirtschaftsjurist (Univ. Bayreuth)) und München. Im Anschluss an das erste Staatsexamen promovierte er im Bereich des internationalen Steuerrechts. Das Referendariat absolvierte er in Berlin und New York.

Er ist als Steuerberater sowie als Fachanwalt für Steuerrecht zugelassen. Mathias Schönhaus veröffentlicht regelmäßig zu steuerrechtlichen Themen. Eine Auswahl:

  •  "Umsatzsteuer bei Fondsverwaltung." Platow Recht vom 10. Februar 2016
  • Kim Lars Mehrbrey (Hrsg.): Handbuchs Gesellschaftsrechtliche Streitigkeiten (Corporate Litigation), Neuauflage, Carl Heymanns Verlag, Oktober 2015
  • "Steuerrechtliches Kapitel zur stillen Gesellschaft", Münchener Handbuch des Gesellschaftsrechts, Band 2, 3. Auflage, 2009
  • "Interne Unternehmensstrukturierungen bei Kapitalgesellschaften" in: Lüdicke/Sistermann: Unternehmenssteuerrecht, Beck Verlag, 2008

Dr. Martin T. Schwab

Notar in der Sozietät Schwab Weiler Notare. Näheres unter www.schwab-weiler.de .

... ist seit 2009 Notar in seiner Heimatstadt München und berät und betreut umfassend Unternehmen und Unternehmer in allen Bereichen notarieller Tätigkeit.

Zuvor war er u.a. Schriftleiter der MittBayNot und betreute bei der Landesnotarkammer Bayern zahlreiche Gesetzgebungsvorhaben im Gesellschaftsrecht. Dr. Martin T. Schwab studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und war gründete bereits während des Studiums erste eigene Unternehmen. Er promovierte im europäischen Aktienrecht und arbeitete zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Rechtsanwalt in internationalen Kanzleien in Frankfurt und München im Unternehmens- und Steuerrecht. Martin Schwab sammelte zahlreiche internationale Erfahrungen, u.a. durch ausgedehnte berufliche Stationen in den Vereinigten Staaten, England und Italien. Er hält regelmäßig Vorträge und Seminare, insbesondere im GmbH- und Aktienrecht, zur Unternehmensnachfolge sowie zur Gestaltung von Unternehmensbeteiligungen.

Mit diesem Fokus veröffentlicht er auch häufig Beiträge in Fachzeitschriften und Handbüchern. Ausgewählte Veröffentlichungen sind:

  • Kündigung, Ausschluss und Einziehung in der GmbH, DStR 2012, 707
  • Kommentierung §§ 52-54 GmbHG, Mittelbare Unternehmensbeteiligungen, in Ring/Grziwotz, Systematischer Praxiskommentar GmbH-Recht, Bundesanzeiger-Verlag, 2009; 2. Auflage, 2012
  • Kommentierung §§ 230-236 HGB, Der Aufsichtsrat der Personengesellschaft, in Ring/Grziwotz, Systematischer Praxiskommentar Perso-nengesellschaftsrecht, Bundesanzeiger-Verlag, 2011
  • Rechtliche Sicherung von neuen Energiekonzepten, Baurechtstage 2009, PiG, Band 84
  • IPR-rechtliche Bezüge und ausländisches Erbrecht, in Brambring/Mutter, Beck’sches Formularbuch Erbrecht. Beck, 3. Aufl. 2013, im Erscheinen

Notar Dr. Schwab referiert für die Juristische Fachseminare zur Unternehmensnachfolge.

Dr. Dr. Christian Schulte M. A.

Richter am Amtsgericht, Berlin-Charlottenburg (Handelsregister)

... von 1990 bis 1995 Studium Rechtswissenschaften, Politikwissenschaft und Germanistik (dt. Literaturwissenschaft) an der Universität Hannover 06/1995. 2002 Promotion am FB Rechtswissenschaften der Universität Hannover mit der Dissertation „Die Rechtsscheinhaftung im Gesellschaftsrecht der freien Berufe“. 1998/1999 Zulassung als Rechtsanwalt in Hannover. Von März 1999 bis Mai 2000 und seit Mai 2002 Richter am Amtsgericht, AG Berlin-Charlottenburg (Handelsregister). Seit 1999 Lehrbeauftragter an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege (FHVR) Berlin, jetzt HWR Berlin in den Fächern Handels- und Gesellschaftsrecht sowie Europarecht. Ferner 2002-2017 Prüfer im juristischen Assessorexamen, vorwiegend Zivilrecht und Wahlfach Europarecht und Leiter von Arbeitsgemeinschaften für Rechtsreferendare/innen. Seit 2008 Referent in der Aus- und Fortbildung von Fachanwälten/innen für Handels- und Gesellschaftsrecht sowie internationales Wirtschaftsrecht und Notar-Fortbildung im Gesellschaftsrecht bundesweit u.a. bei verschiedenen Rechtsanwaltskammern und Notarkammern sowie Veranstaltern von FA-Lehrgängen und FAO-Fortbildungen. Er ist ein ausgesprochener Experte für die Behandlung handels- und gesellschaftsrechtlicher Fragen sowie darüber hinaus des gesellschaftsrechtlichen Notariats.

Er ist darüber hinaus Autor zahlreicher Veröffentlichungen (Auswahl):

Schulte, C. Die Rechtsscheinhaftung im Gesellschaftsrecht der freien Berufe, Diss. Hannover 2002

Schulte C. / Warnke, R. Vier Jahre nach der HGB-Reform – Das neue Firmenrecht der GmbH im Handelsregisterverfahren, GmbHR 2002, 626-631

Melchior, R. / Schulte, C. Handelsregisterverordnung, Kommentar,  2. Auflage Norderstedt 2009

Schulte, C. ARUG – Das neue Aktienrecht im Handelsregisterverfahren, Norderstedt, 2009

Melchior, R. / Schulte, C. Die Stille Beteiligung an der GmbH – Qualifizierung als Teilgewinnabführungsvertrag?, Liber amicorum, Klaus Mock zum 70. Geburtstag, Köln 2009

Schulte, C. in: Ries, Registerrecht 4. Aufl., Kapitel 9 „Umwandlungsrecht“, Köln 2023

Schulte, C. Die notarielle Fachprüfung im Handels- und Gesellschaftsrecht, Dt. Notarverlag, 8. Aufl., Bonn 2023

Böttcher / Habighorst / Schulte (Hrsg.), Umwandlungsrecht, NOMOS-Kommentar, 3. Aufl., Baden-Baden 2024

Dr. Sebastian Spiegelberger

Notar a.D., Rosenheim

.... Studium der Germanistik und der Rechtswissenschaften in Berlin und München. Promotion über den zivilrechtlichen Aufopferungsanspruch an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Steuerberaterprüfung 1975.

Dr. Sebastian Spiegelberger war 1964 bis 1968 bei der Rechtsanwaltskanzlei Noerr in München tätig. 1969 Eintritt in den Notardienst; Notar in Schweinfurt und in Rosenheim. 2009 ist anlässlich der Pensionierung die Festschrift "Vertragsgestaltung in Zivil- und Steuerrecht" mit zahlreichen Beiträgen erschienen. Ehrenamtlicher Vorsitzender des Steuerausschusses bei der Bundesnotarkammer. Seit 2009 freiberuflicher Mitarbeiter bei SWA Christl & Kollegen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH mit dem Sitz in Rosenheim. In zahlreichen Vorträgen hat er eindrucksvoll sein großes Wissen an Seminarteilnehmer weitergegeben.

Tätigkeitsschwerpunkte: Vermögensverwaltende Familiengesellschaften und die Familienstiftung.

Dr. Spiegelberger ist

  • Autor im C.H. Beck Verlag in 3. Auflage erscheinenden Monographien "Unternehmensnachfolge" und "Vermögensnachfolge"
  • Mitautor in "Münchner Vertragshandbuch", 7. Auflage
  • Mitautor in "Beck'schen Notarhandbuch", 6. Auflage 2015
  • zusammen mit BFH-Richter Dr. Ulrich Schallmoser Herausgeber der 2015 in 2. Auflage im Dr. Otto Schmidt Verlag erschienenen Werkes "Die Immobilie im Zivil- und Steuerrecht" sowie
  • zusammen mit Gosch/Schwedhelm Mitherausgeber des Lose-Blattkommentars "GmbH-Beratung".

 

Dr. Nils Trossen

Richter am Bundesfinanzhof, IX. Senat: Vermietung und Verpachtung, private Veräußerungsgeschäfte, München

... nach Studium und Promotion mehrjährige Tätigkeit in der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen. Zudem legte er das Steuerberaterexamen ab.

Von 2002 bis 2007 und von 2010 bis 2013 war Herr Dr. Trossen Richter am Finanzgericht in Düsseldorf. Von 2007 bis 2010 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesverfassungsgericht. Seit 2013 als Richter am Bundesfinanzhof tätig.

Herr Dr. Trossen verfügt er über langjährige Erfahrungen als Dozent in der Steuerberater- und Rechtsanwaltsfortbildung.

Zahlreiche Veröffentlichungen zum Ertrags- und Unternehmenssteuerrecht in Fachzeitschriften sowie Mitarbeit bei

  • Rödder/Herlinghaus/van Lishaut (Hrsg.): Umwandlungssteuergesetz. Kommentar, Otto Schmidt-Verlag, Köln 2. Aufl. 2013
  • Kirchhof/Söhn/Mellinghof (Hrsg.) Einkommensteuergesetz, Kommentar, C.F. Müller Verlag
  • Kirchhof/Ratschow, BeckOK EStG, Online-Kommentar, Beck Verlag, München.

Dr. Ulrich Wanner-Laufer

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht, Hofheim am Taunus


.... ist ganz überwiegend in der gesellschafts- und steuerrechtlichen Beratung mittelständischer Mandanten tätig. Hierzu gehört auch die anwaltliche Betreuung in Steuerstreitverfahren und Steuerstrafsachen sowie die Betreuung von Mandanten bei Beratungsfehlern durch Steuerberater.

Gesellschafterauseinandersetzungen werden von ihm sowohl außergerichtlich als auch in Gerichtsverfahren betreut. Seine langjährige Tätigkeit im Notariat hat zu einer großen Erfahrung in der Gestaltung von gesellschaftsrechtlichen Verträgen geführt.

Besonders intensiv beschäftigen Dr. Wanner-Laufer die Zusammenhänge zwischen gesellschaftsrechtlichen Gestaltungen und den damit verbundenen steuerrechtlichen Auswirkungen. Er sagt hierzu: „Gesellschaftsrechtliche Themen können ohne Rückkoppelung mit dem Steuer- und Bilanzrecht nicht sachgerecht behandelt werden."

Dr. Wanner-Laufer ist Vorsitzender des Fachausschusses Handels- und Gesellschaftsrecht bei der Rechtsanwaltskammer Frankfurt am Main. Er hält mehrere Aufsichtsratsmandate in Aktiengesellschaften, darunter den Vorsitz in einem vermögensverwaltendem Finanzdienstleistungsunternehmen. Es besteht eine jahrzehntelange Mitgliedschaft in der Deutsch-Britischen Juristenvereinigung.

Dr. Ulrich Wanner-Laufer veröffentlicht in unregelmäßigen Abständen praxisorientierte Beiträge in der Fachpresse, so aus jüngerer Zeit:

  • Einstweiliger Rechtsschutz des GmbH-Gesellschafters bei Zwangseinziehung seiner Anteile, NJW 2021, 1144
  • Einreichungsrecht für Gesellschafterlisten nach § 40 GmbHG, NZG 2021, 960
  • Vorab-Gewinnverteilung beim Verkauf von GmbH-Anteilen, NJW 2019, 1269
  • Zwangseinziehung von GmbH-Anteilen (NJW 2022, 2076, beck-online)



Lucas Wartenburger

Notar, Notare Dr. Martin Leiß M.A. und Lucas Wartenburger, Rosenheim

- Studium der Rechtswissenschaft in München und Bordeaux, Abschluss "Licence en droit"
- Erstes und Zweites juristisches Staatsexamen in München
- Referendariat in München und Starnberg
- Während des Studiums und im Referendariat Auslandsaufenthalte in den USA (New York) und Kanada (Montréal)
- Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Stipendiat am Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht (Abteilung Rechnungslegung und Steuern, Prof. Dr. Wolfgang Schön)
- Notarassessor in Prien a. Chiemsee, Rosenheim und Bad Neustadt / Saale
- seit Juni 2009 Notar in Rosenheim als Nachfolger des Notars Dr. Sebastian Spiegelberger
- nebenberuflich tätig als Prüfer bei der Ersten Juristischen Staatsprüfung für das Bay. Staatsministerium der Justiz

Näheres unter http://www.notare-leiss-wartenburger.de

Matthias Weidmann, LL.M.

Rechtsanwalt, Steuerberater, Fachanwalt für Steuerrecht, Diplom-Kaufmann (Univ.),, Partner bei Steger, Weidmann, Schmidl - Rechtsanwälte, Fachanwälte, Steuerberater - Partnerschaftsgesellschaft, München

 

… hat parallel Jura und BWL studiert und anschließend Berufserfahrung im In- und Ausland als Rechtsanwalt und Steuerberater im Angestelltenverhältnis in sehr renommierten (Groß-) Kanzleien und Unternehmen gesammelt, bevor er sich in München selbständig gemacht und die Partnerschaftsgesellschaft Steger, Weidmann, Schmidl - Rechtsanwälte - Fachanwälte – Steuerberater gegründet hat. Er ist ferner als Schiedsrichter bei der DIS (Deutsche Institution für Schiedsgerichtsbarkeit e. V.) tätig und regelmäßiger Referent bei Veranstaltungen und Seminaren zu aktuellen Fragen im Steuer- und Gesellschaftsrecht. Siehe http://www.weidmann-recht-steuern.de/ !

Auszug aus seiner Publikationsliste:

  • Übernahme des Kapitels 10 „Umwandlungen“ im Betriebsstätten Handbuch, 2. Auflage 2018, herausgegeben von Professor Dr. F. Wassermeyer VRiBFH a. D. u. a.
    § 13b UStG und der Wechsel des Steuerschuldners in der Baubranche, ZfBR 2015, 731 ff. (mit Tschäpe)
  • The new EU VAT Rules on the Place of Supply of B2C E-Services, EC Tax Review 2015, 105 ff.
  • Beilegung von Gesellschafterstreitigkeiten bei zweigliedrigen Gesellschaften mit identischen Beteiligungsverhältnissen, DStR 2014, 1500 ff.
  • Urteilsanmerkung zu BFH, Urt. v. 8.8.2013, V R 8/12 (Keine Umsatzsteuerfreiheit der Leistungen freiberuflicher Mitarbeiter im Bereich der Arbeitstherapie), SteuK 2014, 63
  • Einschränkungen bei der Entlastung deutscher Abzugssteuern nach § 50d Abs. 3 Satz 1 EStG - aktuelle Anwendungsfragen, Beih zu DStR 23/2013, 35 ff. (mit Schaflitzl)
  • Kriterien der Rechtsprechung für eine erfolgsabhängige Vergütung beim partiarischen Darlehen, BB 2012, 1059 ff.
  • Aktien- bzw. Optionsgewährung an Arbeitnehmer im Steuerrecht, BB 2012, 809 ff. (mit Curdt)
  • Übertragung von Wertgegenständen aus dem Privatvermögen eines Gesellschafters in das betriebliche Gesamthandsvermögen einer Personengesellschaft:
    - Teil I in der FR 2012, 205 ff.
    - Teil II in der FR 2012, 344 ff.
  • Nur steuerlich zulässige Rücklagen und außerbilanzielle Korrekturen im Konzept der latenten Steuern des § 274 Abs. 1 HGB, DStR 2011, 2108 ff.

Näheres unter https://www.sws-lawyers.com/rechtsanwaelte/matthias-weidmann/  !

Dr. Simon Weiler

Notare Dr. Schwab und Dr. Weiler, München und Lehrbeauftragter an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

... studierte Rechtswissenschaften an der Universität Erlangen-Nürnberg und war u. a. für eine internationale Anwaltskanzlei, die DaimlerChrysler AG und The Boston Consulting Group (BCG) in München tätig. Dr. Simon Weiler promovierte zum Thema „Mehrfachbeteiligungen an Sportkapitalgesellschaften“ und wurde 2007 zum Notar in Bamberg bestellt. Seit Februar 2013 betreibt Dr. Weiler zusammen mit dem Notar Dr. Martin T. Schwab als einer der jüngsten Notare Münchens sein neues Notariat in der Pacellistraße 14 / I im Zentrum von München. Näheres unter www.schwab-weiler.de

Neben seiner früheren Tätigkeit als Lehrbeauftragter der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ist Dr. Weiler seit Jahren als Referent in der Aus- und Fortbildung von Rechtsanwälten, Notaren, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern aktiv.

Dr. Simon Weiler ist Fachautor für das Gesellschaftsrecht der Zeitschrift „notar“ und Verfasser zahlreicher Veröffentlichungen insb. zu den Themen GmbH, Aktiengesellschaft, Umwandlungsrecht und Unternehmenskauf. Unter anderem ist er Mitautor folgender Werke:

  • Beck´sches Formularbuch für die Gestaltungs- und Notarpraxis, Abschnitt „GmbH“, Verlag C. H. Beck (in Vorbereitung)
  • Notarhandbuch Gesellschafts- und Unternehmensrecht, Abschnitt „Umwandlungsrecht“, Verlag C. H. Beck, 1. Aufl. München 2011
  • Systematischer Praxiskommentar Personengesellschaftsrecht, Bearbeitung des Abschnitts „Umwandlungsrecht“, Bundesanzeiger-Verlag , 1. Aufl. Köln 2011
  • Beck´sches Notarhandbuch, Teil D.I. „GmbH“, Verlag C. H. Beck, 5. Aufl. München 2009 und 6. Aufl. München 2014 (in Vorbereitung)
  • Systematischer Praxiskommentar GmbH-Recht, Bearbeitung der Abschnitte „Umwandlungsrecht“ und „Unternehmenskauf“ samt Vertragsmustern, Bundesanzeiger-Verlag, 1. Aufl. Köln 2009 und 2. Aufl. Köln 2013.

Dr. Jannik Weitbrecht

Dr. Jannik Weitbrecht ist Notarassessor und Referent für Gesellschaftsrecht, Immobilienrecht und Allgemeines beim Deutschen Notarinstitut (DNotI) in Würzburg. Er veröffentlicht regelmäßig zu Themen aus dem Gesellschaftsrecht (insbesondere GmbH-, Personengesellschafts- und Umwandlungsrecht) und Insolvenzrecht und ist u.a. Mitautor mehrerer Standardwerke (Beck’sches Notarhandbuch; Heckschen/Heidinger, Die GmbH in der Gestaltungs- und Beratungspraxis; Reul/Heckschen/Wienberg, Insolvenzrecht in der Gestaltungspraxis; Westermann/Wertenbruch, Handbuch Personengesellschaftsrecht).

Michael Wendt

Vors. Richter am Bundesfinanzhof (IV. Senat, insbes. Personengesellschaften), München

1978 Dipl.-Finanzwirt (FH), Nordkirchen;
1979-1983 Studium der Rechtswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster;
1979-1987 Anstellung bei einer Steuerberatungsgesellschaft;
1983 Erstes Juristisches Staatsexamen;
1986 Zweites Juristisches Staatsexamen;
1987 Richter am Finanzgericht Münster;
1991 Abordnung an das Justizministerium Brandenburg;
1995 Vorsitzender Richter am Finanzgericht des Landes Brandenburg;
1996 Richter am Bundesfinanzhof (IV. Senat, insbes. Personengesellschaften)
2011 Vors. Richter am Bundesfinanzhof (IV. Senat, insbes. Personengesellschaften)

Zudem war Herr Vors. Richter Michael Wendt bis Ende 2014 Lehrbeauftragter der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Herr Michael Wendt ist

  • Mitherausgeber "Herrmann/Heuer/Raupach" Kommentar zum Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz
  • Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Ertragsteuerrecht.
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